Im Stadttheater von Piräus wird ab dem 20. Oktober und bis zum 16. Januar 2022 das Musiktheater „To Minore“ von Vangelis Gufas und Fotis Mesthenaiou aufgeführt. Das Stück wird dominiert vom Rembetiko, einem Musikstil, den die Hafenstadt maßgeblich mitgeprägt hat.
Protagonist ist ein junger Mann, der, einzig mit einem Bettelstock und einer Bouzouki „bewaffnet“, von Syros nach Piräus geflüchtet ist, und der – gemeinsam mit vielen anderen Menschen vom Rande der Gesellschaft – Erlösung durch und Zuflucht in der Musik sucht.Die Theaterautoren nehmen die Zuschauenden mit auf eine Reise durch eine Stadt in den 1930er Jahren, wandeln durch die Armenviertel und erlauben ihnen einen Blick hinein in die Wohnzimmer der einfachen Leute. Unterschiedliche Themen werden lebensnah und mit viel Empathie aufgegriffen, die durch die authentische Musik noch unterstrichen wird: Freundschaften, Alltagskämpfe, Liebe, Verfolgungen, Erfolg, Zensur und die Perspektivenlosigkeit der zahlreichen „Rebellen“. Die Adaption für das Theater stammt von Dimitris Haliotis und die musikalische Leitung von Ierokles Michaelidis.
Die Aufführungen finden mittwochs und sonntags um 19 Uhr, donnerstags, freitags und samstags um 21 Uhr, und zusätzlich samstags um 17.30 Uhr statt.
Preis: 10 bis 30 Euro
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(Griechenland Zeitung / sk)