Petros Markaris gehört zu den bekanntesten griechischen Autoren der Gegenwart und arbeitet darüber hinaus auch als Übersetzer und Publizist. Ferner hat er sich als Verfechter eine Intensivierung der griechisch-deutschen Beziehungen einen Namen gemacht.
Nun hat er das wohl erfolgreichste deutschsprachige Drama – damit ist natürlich Goethes „Faust“ gemeint – erstmals in der Frühfassung, also den sogenannten „Urfaust“, ins Griechische übersetzt. Die spätere und bekanntere Version übersetzte er bereits 2001.
Zusammen mit der Literaturwissenschaftlerin Evi Petropoulou sollen unter anderem Überlieferung und Wiederentdeckung der Frühfassung ergründet und diskutiert werden. Der in Thessaloniki geborene Theaterschauspieler Vassilis Papavassiliou rezitiert ergänzend zur Veranstaltung einzelne Textauszüge. Die Veranstaltung findet auf Griechisch statt.
Wann: Montag, 25. Februar, 19.30-21 Uhr
Wo: Foyer, Omirou 14-16, Athen
Eintritt: frei
Weitere Infos: Goethe Institut, Tel.: 210 3661000
(GZfw)