Kann die Archäologie helfen mit den Identitätskrisen der heutigen Welt umzugehen? Auf der Suche nach zeitlichen Gräben zwischen Mythos und Zeugnis, Erfahrung und Vorstellungskraft, widmet sich das fünfte „Fast Forward Festival“ in Athen seit gestern der wenig betrachteten Vielfältigkeit der Archäologie.
Eine Disziplin, die sich keineswegs ausschließlich mit unbeweglicher Geschichte und Kontinuität befasst. Ganz im Gegenteil richtet sie den Blick auf Risse, Diskontinuitäten und Transformationen zwischen wissenschaftlicher Methode und Fiktion. Sie vereint Kunst und Wissenschaft und eröffnet einen nichtlinearen Zugang zur Geschichte. Im Rahmen des Festivals werden sich griechische Künstler mit der Rolle der Archäologie für die Bildung und dem kulturellen Erbe auseinandersetzen.
Wann: Noch bis zum 16. Mai 2018
Wo: Onassis Kulturzentrum Athen, Syggrou 107
Weitere Infos: http://www.sgt.gr/eng/SPG2032/
(GZmh)