Beginnen wir die Woche wieder mit klassischer Musik.
Im Megaro Moussikis tritt heute abend das Staatsorchester Athen unter der Leitung von Daisuke Soga auf. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Zamfir und Kodaly. Am Klavier sitzt Aris Garoufalís.
Stücke von Mozart, Corelli und Skalkotta wird das Streicher-Ensemble des Athener Jugend-Symphonie-Orchesters im Theater der griechisch-französischen Schule in Piräus interpretieren. Dirigent ist Pavlos Stergíou; das Cembalo spielt Maria Karytinoú. Die Schule befindet sich in der Chariláou Trikoúpi-Straße 36.
Nostalgiker von Melodien vergangener Popgrößen haben heute einen Pflichttermin im Oxygóno Live Club. Dort steht die “Beatles Live Tribute Band“ auf der Bühne. Sie spielen bekannte Melodien der Pikzköpfe aus ihrem etwa zehnjährigen Schaffen. Das Musiklokal ist in der Boúrváchi-Straße, Ecke Koryzí.
Im „Sfentóna“ in der Leoforos Alexándras präsentiert Jorgos Kazantzís sein neues Album „Tou érota kai t´ouranoú“ – von der Liebe und dem Himmel. Als Gäste begrüßt er bei diesem Auftritt unter anderem Vassílis Lékkas, Lizéta Kaliméri und Kostas Makedónas. Griechische Musik interpretiert auch Tánia Tsanaklídou im Musiklokal „Metró“ in der Ivis-Straße, Ecke Kálvou. Und nun zu anderen Musik-Genres:
Harte Klänge ertönen heute abend im „Gagarin“ in der Liossíon-Straße 205. Dort spielt die Gruppe Machine Head, die ihren Namen von dem bekannten Hit der Hard Rock Gruppe Deep Purple entlieh. Als Aufwärm-Bands fungieren die God Forbid und die Caliban.
Im Cafe Alávastron in der Damáreos-Straße 78 in Pangrati stehen heute Lieder von Emigranten und Minderheiten im Mittelpunkt. Mártha Fritzíla singt zusammen mit dem Ensemble „Water Taste“ Melodien aus Griechenland, dem Pontus am Schwarzen Meer, aus Unteritalien sowie Zigeunermusik. Blues und Rock mit der Gruppe „Route Sixtysix“ erwartet das Publikum im „Paráfono“ in der Asklipíou-Straße 130a.
Im Palenque Club in der Farantáton-Straße 41 dominieren traditionellerweise südamerikanische Klänge. Heute sorgt July San aus Kuba für Stimmung.
Für jene, die das Griechische beherrschen, gibt es heute im neuen Gebäude des Benaki- Museums in der Pireós-Straße einen interessanten Dokumentarfilm von Jannis Skopetéas.
Im Mittelpunkt steht die Athener Architektur. Gezeigt werden soll die Entwicklung der Architektur und der Gesellschaft Athens anhand der Geschichte des griechischen Kinos.
Wer Lust auf Werke griechischer Maler des 20. Jahrhunderts hat, sollte sich heute ab 19 Uhr an einer Versteigerung im Amphitheater des Nationalen Forschungszentrums in der Leofors Vassileos Konstantinou beteiligen. Die Einnahmen sollen für den Bau eines neuen Gebäudes der Staatsoper verwendet werden.
(© Griechenland Zeitung)