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Kultur- und Ausgehtipps

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Beginnen wir heute unsere Kulturinformationen mit einem Kino-Tip:
Im Griechischen Film-Zentrum läuft bis zum 4. November der letzte Streifen des europäischen Starregisseurs Pedro Almadovar.

Der Film zeigt, versetzt mit autobiographischen Elementen, das Erwachsenwerden zur Zeit der Franco-Diktatur in Spanien.

Nach einem ausgelassenen Weekend ist das Programm – was die Musik betrifft – zu Wochenbeginn noch etwas weniger dicht. Auswahl gibt es dennoch: Vassílis Lékkas singt gemeinsam mit seinen Freunden Titel aus seiner letzten Arbeit, aber auch alte und neue Melodien griechischer Komponisten. Auftrittsort ist das „Dípla sto Potámi“, Katsóni-Straße 189 in Agii Anárgyroi.

Der kretische Liedermacher Loudovíkos ton Anojíon steht heute gemeinsam mit der Gesangsdiva populärer Melodien, Marió, im „Syrmó“ auf der Bühne. Die beiden geben insgesamt 10 Vorstellungen, und zwar jeweils montags und dienstags. Loudovíkos und Marió haben schon in der Vergangenheit zusammen gearbeitet. Die Adresse des „Syrmó“ ist Kolonoú kai Odysséos 14, Mataxourgeíon.

Moderne griechische Musik gibt es im Lokal „Xýlina“ in Kaissarianí. Dort spielt die Band „Makriná Adélfia“ griechische Musik. Im „Alávastron“ tritt heute die Gruppe „Àpopsis“ aus Kozáni auf. Die Adresse ist Damáreos 78, in Pangrati.

Die Opernfreunde lädt die Athener Konzerthalle Megaron Moussikis zur Aufführung des Werkes von Pietro Mascagni „Cavalleria Rusticana“ ein. In der Titelrolle ist heute sowie am 4. und 6. November Giovánna Cásola zu hören.

Die international bekannte Mezzosopranistin Agnes Báltsa ist wieder am 3. und 5. November an der Reihe. Die Regie bei der Oper von Mascagni führt Grisha Asagarow, die unter anderem mit der Wiener Staatsoper zusammenarbeitet.

Im Half Note sorgt Janice de Rosa mit Rhythm and Blues sowie Jazz für Stimmung. Die amerikanische Sängerin – der eine gewisse stimmliche Verwandtschaft mit Janis Joplin nachgesagt wird – wird noch bis zum 4. November auftreten. Die Adresse des Half-Note-Clubs ist Trivoniánou 17 in Mets.

Einige neue Ausstellungen starteten in diesen Tagen ebenfalls:
Karikaturen und farbige Skizzen des bekannten Karikaturisten Státhis zeigt das Theater „Chytírion“ in der Ierá Odós 44.

Tákis Sidéris stellt in der Galerie „Chryssóthemis“ aus. Im Mittelpunkt seiner Malereien stehen Motive der Volkskunst, vor allem weibliche Figuren. Die Galerie befindet sich in der Straße des „25. März“ in Halándri. Sie dauert bis zum 27. November. Es handelt sich bereits um die 85. Ausstellung des Malers. Arbeiten mit zum Teil mythologischen Motiven behandelt die Malerin Kíki Kásola-Alivizátou. Ihre Werke sind im Rathaus von Kaissariani zu sehen.

Eine Gruppenausstellung mit Werken griechischer und ausländischer Künstler präsentiert die Galerie „Aénaon“ in der Andersen-Straße 18, Katecháki. Die Ausstellung dauert bis zum 13. November.
(© Griechenland Zeitung)

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