Der Dirigent Paul Mac Cris gründete 1982 das Ensemble Gabrielli Consort and Players.
Das Orchester, das auf Originalinstrumente vergangener Jahrhunderte spielt, tritt heute abend um 20.30 Uhr im Megaro Mousikis zu seinem letzten Konzert auf. Auf dem Programm stehen der Gabrielli Consort and Players steht die Aufführung von drei Symphonien von Josef Haydn. In den Pausen singt die Sopranistin Mary Lawson traditionelle englische Lieder und Kanzonetten. Bereits im zweiten Jahr bringt das Attis-Theater die Tragödie von Aischylos „Epigonen“ auf die Bühne. Regie führt der bekannte Theatermann Theodoros Terzópoulos. Die Musik stammt von Nikos Filipídis. Es spielen: Sofía Michopoúlou, Tássos Dímas, Nikifóros Vlássis und Melétis Ilías. Adresse: Leonidíou 7, Metaxourgíon. Leftéris Papadópoulos und Mários Tsángaris arbeiten seit langem im Genre der elektronischen Musik.
Heute abend um 21 Uhr stellen die beiden ihre neue Arbeit im „Mikró mousikó théatro“ vor. Papadópoulos und Tsángaris verbinden Musik, die unter Zuhilfenahme von Computern entsteht, mit Videoinstallationen. Adresse. Veíkou 33, Koukáki. Mit Swing-Musik aus New York sowie Jazz- und Bluesrhythmen unterhält heute abend ab 22.30 die Gruppe „Take the money and run“ in der Bar „Prytaníon“. Adresse: Kolokotróni 37, Kefallári. Jazzmelodien aus den vergangenen Jahrzehnten, darunter zahlreiche Standards, etwa von Thelonius Monk, spielt heute ab 22.30 Uhr Jótis Samarás im „Angyra-Polychóros“. Adresse. Sólonos 104. Rembetiko gemixt mit dem sogenannten Kunstlied und anderen populären Melodien singen heute im „Makári“ Jánnis Zacharéllis, Mários Frangákis und Jorgos Skouvoúnis. Adresse: Zoodóchou Pigís 125.
Moderne klassische Musik steht heute abend im Goethe-Institut auf dem Spielplan. Das griechische Ensemble für Moderne Musik unter der Leitung von Thódoros Antoníou spielt unter anderem Werke von Skalkóttas, Hindemith, Antoníou und Detoni. Der Eintritt ist frei.
Und noch ein Tipp für das kommende Wochenende. Jeden Freitag und Samstag gibt Lákis Chalkiás eine dreistündige musikalische Vorstellung im „Hamám“. Im ersten Teil stehen Lieder und Melodien von Theodorakis, Chatzidakis, Loízos und Markopoulos im Mittelpunkt. Der zweite Teil ist vornehmlich Kompositionen des Rembetiko-Virtuosen Vassílis Tsitsánis gewidmet. Am Schluß stehen traditionelle Lieder aus dem Epirus, aber auch aus dem übrigen Griechenland auf dem Programm. Die Dreiteilung ist auch für den Titel der Musikalischen Revue verantwortlich: „Musikalisches Triptychon eines Jahrhunderts“. Das „Hamám“ befindet sich in der Dimofóntos-Straße 97 in Ano Petrálona. Beginn der Veranstaltung: 23 Uhr.
(© Griechenland Zeitung)