Kunst: „The Lumen Prize” – Ausstellung
Athen. Der „Lumen Prize“ gehört weltweit zu den bedeutendsten Auszeichnungen im Bereich der digitalen Kunst. Seit 2011 wird er jedes Jahr in Cardiff vergeben, um dieser innovativen Kunstrichtung zu größerer Bekanntheit zu verhelfen. Seit dem 31. Oktober und noch bis zum Ende dieser Woche (30. November) können die 50 besten Werke der teilnehmenden Künstler im Onassis-Kulturzentrum betrachtet werden.
Zudem wird das Werk „Apodemy“ ausgestellt, mit dem die griechische Künstlerin Katerina Athanasopoulou im letzten Jahr den ersten Preis für sich entschied. Das Werk ist eine dreidimensionale digitale Allegorie der Stadt Athen. Auf der Website des Kulturzentrums kann die Livekonferenz „Digital Art – an ever changing art form“, welche am 22. Oktober im Rahmen der Ausstellung stattfand, auf englischer und griechischer Sprache angesehen werden.
Eintritt: frei
Ort: Onassis-Kulturzentrum, 107 Syngrou Avenue
Info:http://www.sgt.gr/en/programme/event/1816
Kultur: „Deutschland im Koffer – Germany unwrapped“
Athen. Der November neigt sich dem Ende entgegen und damit auch die interaktive Ausstellung, die seit einigen Monaten im Goethe-Institut Athen stattfindet. Unter dem Motto „Hightech und Kitsch, Laptop und Lederhose: Deutschland ist vielfältig!“ werden verschiedene Elemente der deutschen Kultur in den Mittelpunkt gerückt. Dabei wird auf humorvolle Weise mit Klischees gespielt. Den Besuchern der Ausstellung soll die Möglichkeit geboten werden, auf spielerische Weise Deutschland und die deutsche Sprache kennenzulernen. Sie werden zum aktiven Entdecken des Inhalts zweier mit typischen Elementen gefüllter Koffer eingeladen. Insbesondere Schulklassen sollen durch das innovative Konzept angesprochen werden. Die Wanderausstellung wurde mit Sondermitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.
Eintritt: frei
Ort: Goethe-Institut Athen, Omirou Str. 14-16, 10033 Athen
Info: https://www.goethe.de/ins/gr/de/ath/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=12393962
Architektur: Fotos aus dem Inneren – Ernst Ziller
Athen. Der deutsch-griechische Architekt Ernst Ziller hat zu seiner Zeit viele Spuren in der griechischen Hauptstadt hinterlassen, die bis heute verfolgt werden können. Zwischen den Jahren 1870 und 1914 entwarf er 500 private und öffentliche Gebäude. Bis zum 29. November können Fotos aus dem Inneren zweier Bauten Zillers, der Hotels „Megas Alexandros“ und „Bageio“ am Omonia-Platz, in einer Ausstellung besichtigt werden.
Ort: Galerie Kaplanon, Massalias/ Kaplanon 5
Info: Tel.: 210 3390946
Kunst: „Die unsichtbaren Inseln“
Heraklion/Kreta. Die griechische Inselwelt wird vielfach in fotografischen, malerischen und dichterischen Werken aufgegriffen. In einer Gruppenausstellung, die noch bis zum kommenden Freitag, dem 28. November, im Kunstmuseum in Heraklion auf Kreta gezeigt wird, werden unterschiedliche künstlerische Werke unter dem Titel „Die unsichtbaren Inseln“ dem Publikum präsentiert.
Ort: Kunstmuseum, Nymfon 3, Heraklion
Info: Tel.: 2810 226683.