Im Herodes-Attikus-Theater sind heute und morgen die Tanzkoryphäen Sylvie Guillem und Russel Malifant zu Gast.
Im S-cholíon kommt es heute Abend zur Aufführung eines Monologs mit Musik, der das Leben der legendären Tänzerin Isidora Duncan zum Inhalt hat. Die Adresse lautet: Piräos-Straße, Ecke Venizélou.
Theater hat im Rahmen des Athen-Festivals die Piräos-Straße 260 auf dem Programm. Heute und Morgen ist dort die bekannte deutsche Schaubühne am Lehniner Platz zu Gast. Aufgeführt wird das Stück „Nora" von Henrik Ibsen. Die Regie führt Thomas Ostermeier.
Eine der bekanntesten Erzählungen von Franz Kafka, „Die Verwandlung", bringt die katalanische Theatergruppe La Fura dels Baus, heute, morgen und am Donnerstag im Lykabettos-Theater auf die Bühne. Mit ihrer ganz eigenen Ausdrucksweise vermittelt das Ensemble die von der Hauptfigur Gregor Samsa fatalistisch hingenommene Verwandlung von einem Menschen in einen Käfer.
Im Attikó Théatro präsentiert ab heute und bis Samstag Jannis Logothétis sein Programm. Er hat bekannte griechische Melodien in seinem Repertoire. Das Theater befindet sich an der Umgehungsstraße von Galátsi. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Und vor allem die jüngeren Semester sollten sich ein Konzert am morgigen Mittwoch vormerken, wenn der Mädchenschwarm Michális Chadzijánnis im Théatro Vráchon ein Konzert gibt.
Wer sich für traditionelle griechische Tänze und Lieder interessiert, sollte das Dora Strátou- Theater am Filopápou Hügel besuchen. Dort werden Tänze aus verschiedenen Landesteilen präsentiert.
Bis zum 27. August ist im Benaki-Museum in der Piräós-Straße 138 eine Ausstellung unter dem Titel „Blumen in der modernen Kunst" zu sehen. Gezeigt werden Werke von 24 griechischen und 18 ausländischen Künstlern.
Im Foyer des Goethe-Instituts Athen läuft rechtzeitig zur Fußball-WM die Ausstellung „Weltsprache Fußball – Planet Football". Die Ausstellung dauert bis zum 28.Juli. Die Adresse des Goethe-Instituts lautet: Omirou 14-16.
In der Nationalpinakothek von Athen wird noch bis zum 25. Juni
eine Ausstellung mit Werken des griechischen Malers Simeon Savvidis
gezeigt, der von 1859 bis 1927 lebte. Der vom Pontus am Schwarzen
Meer stammende Künstler lebte in Paris und München. Unter den etwa
200 Bildern und Zeichnungen, die gezeigt werden, dominieren als
Motive Frauen und Männer in orientalischem Ambiente und Gewand
sowie Szenen von Basaren. „Savvidis ist einer der interessantesten
Maler der zweiten Generation von Künstlern, die ihren Sitz in
München hatten", sagte die Ausstellungskuratorin Marilena Kassimati
im Vorfeld der Schau.