Im Lykabettos-Theater steht auch heute wieder die griechische alternative Musikszene im Mittelpunkt. Zu Gast sind die großartigen Musiker der Gruppe Blue sowie Manos Pyrovolákis und Despina Olympíou.
Festival Petra im Stadtteil Petroupolis:
Am Samstag, dem 17. Juni, gibt es dort ein Konzert des Stadtodeons Petroupolis und am Sonntag, dem 18. Juni, wartet eine Theateraufführung auf die Gäste. Gespielt wird Andrómache von Eurípides in einer Produktion des Theaters Ächmí.
Festival Vyronas im Théatro Vráchon:
Hute Abend ist im Théatro Vráchon das 2. Musikertreffen „Mare Nostrum" angesagt. Es beginnt mit Makis Ablianítis aus Griechenland, Fuat Saka aus der Türkei und Abdelli aus Algerien. Am Samstag, dem 17. Juni, folgen im Rahmen des „Mare Nostrum" Miquel Gil aus Spanien und Savvína Jannátou aus Griechenland.
Im Herodes-Attikus-Theater unterhalb der Akropolis ist am Samstag, dem 17. Juni, die Südwestdeutsche Philharmonie zu Gast. Unter der Leitung von Vassilis Christópoulos wird sie Werke von Weber, Beethoven und Schumann interpretieren.
Wer sich für traditionelle griechische Tänze und Lieder interessiert, sollte das Dora Strátou- Theater am Filopápou Hügel besuchen. Dort werden Tänze aus verschiedenen Landesteilen präsentiert.
Bis zum 27. August ist im Benaki-Museum in der Piräós-Straße 138 eine Ausstellung unter dem Titel „Blumen in der modernen Kunst" zu sehen. Gezeigt werden Werke von 24 griechischen und 18 ausländischen Künstlern.
Im Foyer des Goethe-Instituts Athen läuft rechtzeitig zur Fußball-WM die Ausstellung „Weltsprache Fußball – Planet Football". Die Ausstellung dauert bis zum 28.Juli. Die Adresse des Goethe-Instituts lautet: Omirou 14-16.
In der Nationalpinakothek von Athen wird noch bis zum 25. Juni
eine Ausstellung mit Werken des griechischen Malers Simeon Savvidis
gezeigt, der von 1859 bis 1927 lebte. Der vom Pontus am Schwarzen
Meer stammende Künstler lebte in Paris und München. Unter den etwa
200 Bildern und Zeichnungen, die gezeigt werden, dominieren als
Motive Frauen und Männer in orientalischem Ambiente und Gewand
sowie Szenen von Basaren. „Savvidis ist einer der interessantesten
Maler der zweiten Generation von Künstlern, die ihren Sitz in
München hatten", sagte die Ausstellungskuratorin Marilena Kassimati
im Vorfeld der Schau.