Weltspiegel-Reportage: Eldorado in Griechenland – Die Schätze von Chalkidiki
Die griechische Halbinsel Chalkidiki ist vor allem vom Tourismus geprägt, welches auch die Haupteinnahmequelle der landschaftlich reizvollen Insel darstellt.
Oia auf Santorini eines der charmantesten Dörfer Europas TT
Das Dorf Oia auf Santorini zählt zu den sechs charmantesten Dörfern Europas. Zu diesem Ergebnis kommt der bekannte Reisespezialist Travel & Leisure ( T + L).
Ob Dryoussa oder Samos – Wohlfühlen wie im Garten Eden
Und immer wieder Samos! – Die Eindrücke bei einer Reise auf diese Insel sind einfach so zahlreich, die Erlebnisse so einzigartig und die Geschichten über Land und Leute so individuell ... Mein Ziel: die Insel Samos irgendwann vollkommen zu ergründen, zu beschreiben, ihr einmal in ihrer Gesamtheit gerecht zu werden. Im Wandel der Zeiten....
Proussós: Schlucht, Kloster, Spezialitäten
Karpenissi ist Bezirkshauptort der mittelgriechischen Präfektur Evrytania, ein bekanntes Skizentrum und liegt in einer paradiesischen Landschaft inmitten hoher Berge. Die Kleinstadt thront über mehreren sich kreuzenden Landstraßen und ist so idealer Ausgangspunkt für unvergessliche Ausflüge. In diesem zweiten Teil unserer Reportage geht es nach Proussós.
Das Gefühl der Sicherheit und der Gastfreundschaft festigen
Der Fremdenverkehr trägt auf Kreta zu mehr als 50 Prozent zur Wirtschaft der Insel bei. Mit Blick nach vorn will der dortiger Regionalgouverneur Stavros Arnaoutakis Kreta zu einem Ganz-Jahres-Ziel für Touristen, aber auch zu einer Sprungbrett für Start-up-Unternehmen machen. Arnaoutakis gewährte dem Griechenland Journal (GJ) ein sehr interessantes und aufschlussreiches Interview.
GJ: Herr Regionalgouverneur, seit Jahren reden Politiker in Griechenland von einer Ausweitung der Tourismussaison. Wie sieht es damit auf Kreta aus? Welche Ergebnisse kann die Insel hier vorweisen?
ARNAOUTAKIS: Die Strategie der Region Kreta bezüglich der Saisonalität des Tourismus zielt auf eine und die Hinwendung zu alternativen und sanfteren Formen des Tourismus. Heute haben die alternativen Tourismusformen so viele Dimensionen, dass man sagen könnte, sie sind auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Besuchers zugeschnitten. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Aktivitäten, die die landschaftliche Schönheit von Gebieten nutzen, die weniger bekannt sind als die traditionellen Urlaubsorte, und sie zielen darauf, den Besucher in die Geheimnisse einzuweihen, die die „lokale Identität“ jeder Gegend stiften. Dazu zählen etwa die örtliche Architektur, die Kultur, die Erzeugnisse, die Küche und allgemein alles, was die natürliche und vom Menschen gemachte Umwelt eines Ortes ausmacht. Darüber hinaus unternehmen wir in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Tourismusministerium Anstrengungen, Kreta im Wintertourismus zu platzieren. Die Hotels in den Städten sind bis Ende Oktober ausgebucht, die Winterkreuzfahrten machen stetig Boden gut, und immer mehr Ausländer entdecken die verborgenen Schönheiten in den Schluchten und Bergen, lassen sich von den imposanten Weißen Bergen verzaubern, erforschen die Dörfer im Landesinneren und konzentrieren sich auf die Städte, die niemals vereinsamen, zwölf Monate im Jahr nicht. Wir versuchen in einer konzertierten Aktion, die weniger bekannten Seiten ins Rampenlicht zu rücken, wofür wir jedes Jahr auf mehr als zwanzig internationalen Tourismusmessen werben. Wenn es uns gelingt, die Winteraktivitäten mit der guten Hotelinfrastruktur zu verbinden, werden wir ein starkes touristisches Produkt auch in den Wintermonaten anbieten können.
Das gesamte Interview, in dem Stavros Arnaoutakis u. a. über die steigenden Tourismuszahlen, Kreta als 365-Tage-Destination, Umweltschutz, die neu etablierte Strategie des nachhaltigen Tourismus und Vieles mehr spricht, ist in unserem Griechenland Journal Nr. 5 zu lesen.