Login RSS

Vor 25 Jahren starb die Schauspielerin, Sängerin und Politikerin Melina Merkouri. Sie war eine der bekanntesten Griechinnen des 20. Jahrhunderts. Am kommenden Mittwoch (6. März) jährt sich ihr Todestag. Unvergessen bleiben ihre Lieder, ihre Filme und ihr großes Engagement für Politik und Kultur Griechenlands.

Freigegeben in Kultur
Mittwoch, 24. Oktober 2018 13:49

Todestag von Nikos Kazantzakis

Heute jährt sich der Todestag von Nikos Kazantzakis (26.10.1957) – weltberühmt etwa durch „Alexis Sorbas“ - zum 61. Mal.

Freigegeben in Chronik
Freitag, 03. März 2017 13:43

Melina Mercouri: 18.10.1920 bis 6.3.1994

Heute ist der Todestag einer großen Griechin. Zu behaupten, sie wäre eine „vielfältige“ Frau gewesen, ist untertrieben – international anerkannte Schauspielerin, Politikerin, Sängerin: Melina Merkouri hatte viele Leidenschaften, doch erst im Alter von 35 gelang ihr der internationale Durchbruch mit Cacoyannis „Stella“ (1955).

Freigegeben in Chronik
Montag, 05. Dezember 2016 16:34

Der mysteriöse Tod des Menis Koumandareas

Am 6. Dezember ist es genau zwei Jahre her, daß der bekannte 83jährige, griechische Schriftsteller  Menis Koumandareas  tot in seiner Athener Wohnung aufgefunden wurde. Sein Körper wies zahlreiche Verletzungen sowie Würgemerkmale auf. Koumandareas gehörte zu den bekanntesten und beliebtesten griechischen Autoren. Er wurde 1931 in Athen geboren und begann schon früh zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt musste er sich allerdings zunächst bei Versicherungsagenturen und Reedereien verdienen. Seinen ersten Erzählband veröffentlichte er 1962, 1972 dann erhielt er ein Stipendium des DAAD Berlin. Koumandareas war einer der führenden Vertreter des sogenannten "sozialen Realismus" und schrieb oft über junge Menschen ohne Hoffnung oder Scheiternde am Rande der bürgerlichen Gesellschaft. In der Zeit der griechischen Militärdiktatur (1967-1974) hatte er als Mitverfasser der "18 Texte" große Schwierigkeiten mit der herrschenden Junta und mußte sogar menrfach vor Gericht erscheinen. Sein Romandebüt "Glasfabrik" entstand denn auch unter den Eindrücken dieser Zeit. Hierfür erhielt er 1976 den Griechischenn Staatspreis. 1982 erschien sein Roman "Der schöne Hauptmann", der sich mit den griechischen Verhältnissen der sechziger Jahre beschäftigt und der im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2001 mit dem "Blue Book Preis" zur Förderung der griechischen Literatur ausgezeichnet wurde. 
Insgesamt verfasste Koumandareas 20 Romane. Er übersetzte aber auch Werke von Hesse, Hemingway oder Faulkner ins Griechische. Sein tragischer Tod könnte selbst die Handlung eines Romans sein. Vor allem auch deshalb, weil die griechische Polizei in seinem letzten Roman "Der Schatz der Zeit" Hinweise auf den Täter fand. In diesem autobiografisch geprägten Roman schildert er seine Beziehung zu einem jungen Rumänen und den Verkauf einer Immobilie nach dem Tod seiner Frau. Die Polizei konnte den 25jährigen Rumänen schließlich festnehmen, der die Tat letztendlich gestand, aber zunächst als Unfall darstellte. Dagegen sprachen allerdings die gefundenen Würgemale. Koumandareas hatte dem jungen Mann in den letzten Jahren immer wieder Geld geborgt und die Polizei ging davon aus, dass sich der Rumäne auch dieses Mal wieder Geld leihen wollte. Darüber ist es dann wohl zum Streit gekommen, der in der Folge so schrecklich eskalierte. So hat Menis Koumandareas, ohne es zu wissen und zu wollen, in seinem letzten Roman seinen zukünftigen Mörder beschrieben. Tragischer geht es wohl kaum noch!

Christiane Dalbeck, Pylos
 
Freigegeben in Leserbriefe
Donnerstag, 09. Dezember 2010 16:30

Hungerstreik in Gefängnissen weitet sich aus P

Griechenland / Athen. Ein vor einigen Tagen begonnener Hungerstreik von Haftinsassen in griechischen Gefängnissen nimmt immer größere Ausmaße an. Nach Angaben des Justizministeriums beteiligen sich daran mehr als 543 Gefangene. Vertretern der Haftinsassen sollen derzeit mehr als 9.000 Personen in 26 Strafvollzugsanstalten des Landes nicht zur Essenseinnahme erscheien.
Freigegeben in Politik
Seite 2 von 3

 Warenkorb