Dienstag, 07. April 2009 16:15
Griechenland: Neun Jahre Haft für Bankräuber Nikos Paläokostas
Zu neun Jahren Haft wurde Nikos Paläokostas vom Berufungsgericht
für Strafprozesse von Thessaloniki verurteilt. Verurteilt worden
war Nikos Paläokostas wegen eines Bankraubes in der Nationalbank in
Veroia, den er im Jahre 2005 verübt hatte. Er soll damals mit einem
Fahrrad geflüchtet sein. Der Angeklagte bestritt jeglichen
Zusammenhang mit diesem Vorfall. Nikos Paläokostas ist der Bruder
des berüchtigten Verbrechers Vasilis Paläokostas der Ende Februar
aus dem Gefängnis von Korydallos zum zweiten Mal per Hubschrauber
ausbrechen konnte.
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Donnerstag, 20. November 2008 02:00
„Goldene Alexander“ in Thessaloniki für den japanischen Regisseur Takshi Kitano
Griechenland / Athen. Beim Internationalen Filmfestival in
Thessaloniki hat der japanische Regisseur Takeshi Kitano für seinen
Film „Achilles and the Tortoise" den „Goldenen Alexander" erhalten.
Der Film handelt vom Kampf eines Mannes, als Künstler in der
heutigen Gesellschaft zu „überleben" und seine eigene persönliche
Einstellung dazu zu finden. Der Film ist Teil seiner Trilogie, die
den Namen „Künstlerischer Selbstmord" trägt. Aufgezeigt werden die
Schwierigkeiten von Künstlern, Fuß zu fassen und respektiert und
anerkannt zu werden.
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Donnerstag, 30. Oktober 2008 02:00
Verschwundener Geschäftsmann aus Thessaloniki wieder aufgetaucht
Griechenland / Athen. Ein 59-jähriger Geschäftsmann aus
Thessaloniki, der seit letzten Freitag als vermisst galt und Opfer
einer Entführung zu sein schien, ist laut Aussage der Polizei
gestern in den frühen Morgenstunden wieder wohlbehalten zu Hause
erschienen. Die Polizei in Thessaloniki, die das Verschwinden des
Mannes untersucht hatte, bestätigte das. Trotzdem werde der Fall
weiter untersucht. Nachdem der Geschäftsmann sein Autohaus am
Freitagabend verlassen hatte, war er spurlos verschwunden, die
Familie in Oreokastro meldete ihn als vermisst, nachdem ihre eigene
Suche erfolglos geblieben war.
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Dienstag, 02. April 2013 15:24
Muslimisches Gebet in Thessaloniki nach 90 Jahren
Nach knapp 90 Jahren fungierte am Samstag die historische „Neue
Moschee“ (Geni Tzami) in Thessaloniki wieder als muslimischer
Gebetsraum. Daran nahmen etwa 30 Schüler und deren Lehrer aus der
Gegend von Komotini teil. Anwesend war auch der Bürgermeister von
Thessaloniki Jannis Boutaris (siehe Foto). Das Stadtoberhaupt
stellte fest, dass das Gebäude, das von 1925 bis 1963 als
archäologisches Museum diente, nicht zu einer Moschee zurückgebaut
werde. Per Genehmigung des Außenministeriums sei es jedoch möglich,
dass hier einige Tage im Jahr islamische Gottesdienste stattfinden
könnten.
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Politik
Freitag, 19. September 2014 15:07
Deutsche und Griechen wegen Industriespionage angeklagt P
Fünf Griechen und drei Ausländer – laut Presse sind es Deutsche –
müssen sich in Athen wegen Industriespionage verantworten. Ihnen
wird laut Polizeimitteilung Bildung einer kriminellen Vereinigung,
Fälschung und Verletzung des Urheberrechts vorgeworfen.
Vorausgegangen war eine Anzeige des Chefs eines Unternehmens aus
dem Industriegebiet von Sindos bei Thessaloniki, das Landmaschinen
herstellt. Demnach hatten die Beschuldigten die Pläne für
Maschinen- und Ersatzteile, die Patente des Landmaschinenbauers
waren, aus den Computern der Firma kopiert und anschließend aus den
Firmenservern gelöscht. In der Folge hätten sie die Pläne an
Konkurrenten des Unternehmens verkauft.
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