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Zu neun Jahren Haft wurde Nikos Paläokostas vom Berufungsgericht für Strafprozesse von Thessaloniki verurteilt. Verurteilt worden war Nikos Paläokostas wegen eines Bankraubes in der Nationalbank in Veroia, den er im Jahre 2005 verübt hatte. Er soll damals mit einem Fahrrad geflüchtet sein. Der Angeklagte bestritt jeglichen Zusammenhang mit diesem Vorfall. Nikos Paläokostas ist der Bruder des berüchtigten Verbrechers Vasilis Paläokostas der Ende Februar aus dem Gefängnis von Korydallos zum zweiten Mal per Hubschrauber ausbrechen konnte.
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 Griechenland / Athen. Beim Internationalen Filmfestival in Thessaloniki hat der japanische Regisseur Takeshi Kitano für seinen Film „Achilles and the Tortoise" den „Goldenen Alexander" erhalten. Der Film handelt vom Kampf eines Mannes, als Künstler in der heutigen Gesellschaft zu „überleben" und seine eigene persönliche Einstellung dazu zu finden. Der Film ist Teil seiner Trilogie, die den Namen „Künstlerischer Selbstmord" trägt. Aufgezeigt werden die Schwierigkeiten von Künstlern, Fuß zu fassen und respektiert und anerkannt zu werden.
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Griechenland / Athen. Ein 59-jähriger Geschäftsmann aus Thessaloniki, der seit letzten Freitag als vermisst galt und Opfer einer Entführung zu sein schien, ist laut Aussage der Polizei gestern in den frühen Morgenstunden wieder wohlbehalten zu Hause erschienen. Die Polizei in Thessaloniki, die das Verschwinden des Mannes untersucht hatte, bestätigte das. Trotzdem werde der Fall weiter untersucht. Nachdem der Geschäftsmann sein Autohaus am Freitagabend verlassen hatte, war er spurlos verschwunden, die Familie in Oreokastro meldete ihn als vermisst, nachdem ihre eigene Suche erfolglos geblieben war.
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Nach knapp 90 Jahren fungierte am Samstag die historische „Neue Moschee“  (Geni Tzami) in Thessaloniki wieder als muslimischer Gebetsraum. Daran nahmen etwa 30 Schüler und deren Lehrer aus der Gegend von Komotini teil. Anwesend war auch der Bürgermeister von Thessaloniki Jannis Boutaris (siehe Foto). Das Stadtoberhaupt stellte fest, dass das Gebäude, das von 1925 bis 1963 als archäologisches Museum diente, nicht zu einer Moschee zurückgebaut werde. Per Genehmigung des Außenministeriums sei es jedoch möglich, dass hier einige Tage im Jahr islamische Gottesdienste stattfinden könnten.
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Fünf Griechen und drei Ausländer – laut Presse sind es Deutsche – müssen sich in Athen wegen Industriespionage verantworten. Ihnen wird laut Polizeimitteilung Bildung einer kriminellen Vereinigung, Fälschung und Verletzung des Urheberrechts vorgeworfen. Vorausgegangen war eine Anzeige des Chefs eines Unternehmens aus dem Industriegebiet von Sindos bei Thessaloniki, das Landmaschinen herstellt. Demnach hatten die Beschuldigten die Pläne für Maschinen- und Ersatzteile, die Patente des Landmaschinenbauers waren, aus den Computern der Firma kopiert und anschließend aus den Firmenservern gelöscht. In der Folge hätten sie die Pläne an Konkurrenten des Unternehmens verkauft.
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