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Griechenland / Athen. Im Athener Zappion Palais finden heute zum zweiten Tag Gespräche der Regierung über die wirtschaftliche Lage der Bauern statt. Nachdruck verliehen wird den Forderungen der Landwirte durch die Blockade von etwa 20 wichtigen Verkehrsknotenpunkten des Landes – unser Foto zeigt Bauern auf der Nationalstraße bei Thessaloniki. Die seit Tagen anhaltenden Proteste sollen dem griechischen Staat bereits 200 Millionen Euro gekostet haben. Die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batseli, kündigte am Montag an, dass die Bauern die EU-Subventionsgelder aus dem Jahre 2009 bis spätestens Ende Februar ausbezahlt bekommen.
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Griechenland / Athen. Im Parlament äußerte sich heute Premierminister Jorgos Papandreou über die Straßenblockaden der Bauern und über die wirtschaftliche Krise. Er bezeichnete die derzeitige Krise in Griechenland als die größte seit der Militärjunta. „Wir müssen große Veränderungen durchführen“, betonte Papandreou. Ziel sei es, „diese Veränderungen gemeinsam und in Zusammenarbeit mit den Bürgern durchzuführen und nicht, indem wir ihnen gegenüberstehen“.
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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung behandelt die Probleme im Agrarbereich global und mit einer langfristigen Strategie. Das betonte die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batzeli, am gestrigen Mittwoch angesichts der derzeitigen Proteste der Bauern im ganzen Land. An zirka 20 Punkten  haben sie mit Traktoren Straßenblockaden errichtet und sperren außerdem stundenweise den Zugang zu Grenzübergängen im Norden. „Wir verstehen die Probleme der Bauern, die sich aufgrund der verfehlten Politik in den letzten Jahren  angehäuft haben, aber was wir nicht verstehen, ist die Art und Weise, mit der versucht wird, diese zu lösen“, so Batzeli.
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Griechenland. Die seit dem Wochenende anhaltenden Protestaktionen der Bauern nehmen auch am heutigen Mittwoch weiter an Intensität zu. Angeschlossen haben sich nun auch Bauern aus der Peloponnes und aus Kreta. Verschiedene Grenzübergänge im Norden des Landes werden von den Bauern nach wie vor mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen blockiert. Zudem sind zahlreiche Straßen gesperrt, darunter die Egnatia Odos und Nationalstraße zwischen Athen und Thessaloniki.
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Die Bauern Nordgriechenlands intensivieren seit dem heutigen Montag die von ihnen durchgeführten Straßenblockaden. Vor allem die Nationalstraße von Athen nach Thessaloniki sowie die Egnatia Odos sind auf verschiedenen Teilabschnitten gesperrt. Es ist nicht auszuschließen, dass die Bauern im Verlaufe des Tages auch wichtige Zoll- und Grenzübergänge nach Bulgarien sperren. Bulgarien zieht bereits in Erwägung, eine Klage bei der Europäischen Union einzureichen. Die Bauern haben ihre Protestaktionen verschärft, nachdem Gespräche mit dem Staatssekretär im Finanzministerium Filipos Sachinidis ohne Ergebnis verliefen.
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