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Griechenland/Athen. Am Donnerstag besetzten sieben Angestellte des Kulturministeriums mit Zeitverträgen die Propyläen auf der Athener Akropolis. Sie entfalteten ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zu den Entlassungen“ in Anspielung auf das historische „Nein“ (Ochi) des griechischen Diktators Ioannis Metaxas vor genau 70 Jahren – die damalige Weigerung von Metaxas sich einem italienischen Ultimatum zu beugen hatte zum Eintritt Griechenlands in den Zweiten Weltkrieg geführt; das Datum ist der zweite Nationalfeiertag des Landes. Die Besetzer verließen das Monument drei Stunden später auf Anordnung des Staatsanwaltes. Die Betreffenden protestieren dagegen, dass ihre Zeitverträge am Sonntag auslaufen und dass die seit bis zu zwei Jahren auf ausstehende Gehälter warten.
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Griechenland / Athen. Zu schweren Schäden durch Gewitter kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag in Attika und auf der Peloponnes. Besonders betroffen vom Unwetter waren die Präfekturen Achaia und Ilia auf der Peloponnes. In Patras musste die Feuerwehr 50 Mal Wasser aus Häusern oder Geschäften pumpen. Zu Problemen kam es auch bei der Stromversorgung und im Straßenverkehr.
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Griechenland / Athen. Die Vereinigung der Heizölbetreiber hat sich am Sonntag dazu entschlossen, ab dem 1. November kein Heizöl mehr zu verkaufen. Grund für diese Entscheidung ist die noch ausstehende Bezahlung der Rückflüsse der Umsatzsteuer des letzten Jahres. Gegen die Wirtschaftlichen Maßnahmen der Regierung protestieren heute vor dem Wirtschaftsministerium die Angestellten der Schiffswerft bei Skaramangas.
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Griechenland / Kreta. In Heraklion auf Kreta wurde am Sonntag nach einem Tipp der Fahrer eines Lkw festgenommen, der 21 Tonnen 1,2-Dichlorpropan (DCP) in 768 20-Liter-Kanistern auf der ganz normalen Kretafähre beförderte. DCP wurde vor allem früher als Lösungsmittel eingesetzt und ist ein Ausgangsstoff für die organische Synthese. Der Stoff ist leicht brennbar – und folglich potenziell explosiv – und kann Gesundheitsschäden an Leber und Nieren hervorrufen. Aus diesem Grunde hätte er auch nicht auf der normalen Passagierfähre befördert werden dürfen.
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Griechenland / Lavrion. In einem natürlichen Brunnenschacht eines alten Bergwerks in der Nähe des Ostattischen Lavrion konnte das Generalsekretariat für Sozialversicherung zusammen mit Höhlenforschern abermals in zwei schwarzen Müllsäcken versteckte Medikamente sicherstellen. Von den auf diese „entsorgten“ Medikamenten waren vorsorglich die Verpackungs-Codes entfernt worden. Experten gehen davon aus, dass die Medikamente illegal ärztlich verschrieben worden waren, um auf diese Weise Geld von den Versicherungskassen zu erhalten. Vor Ort befinden sich weiterhin Höhlenforscher.
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