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Am heutigen Montag reist der Fraktionsvorsitzende der Linksallianz Syriza Alexis Tsipras nach Frankreich. Anschließend reist er am morgigen Dienstag weiter nach Deutschland. In Paris trifft sich der griechische Linkspolitiker u. a. mit dem Präsidenten der Europäischen Linken Pierre Laurent sowie mit dem Europaabgeordneten und gleichzeitig Vorsitzenden der französischen Linkspartei „Parti de Gauche“ Jean-Luc Melenchon.
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Aus insgesamt vier Umfragen, die am Wochenende veröffentlicht wurden, lässt sich ableiten, dass die Wahlen am 17. Juni zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Nea Dimokratia (ND) und dem Linksbündnis SYRIZA werden könnten. In zwei dieser Umfragen liegt die konservative ND vorn, in den beiden anderen liegt SYRIZA an der Spitze. Zudem wurde in drei der vier Umfragen die Frage gestellt, wer der geeignetere Ministerpräsident sei. Dabei schnitt SYRIZA-Chef Alexis Tsipras besser ab als Antonis Samaras, sein Kontrahent von der ND: Der Linkspolitiker gilt in zwei Umfragen als der geeignetere Premier.
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Zwei aufeinander folgende offizielle Besuche in Frankreich und Deutschland unternimmt der Fraktionsvorsitzende der Linksallianz Syriza Alexis Tsipras am kommenden Montag und am Dienstag. In Paris und Berlin will sich der Linkspolitiker aus Athen mit seinen dortigen Genossen treffen. Begleitet wird Tsipras von den Syriza-Mitgliedern Jannis Dragasakis, Panagiotis Lafazanis, Jorgos Stathakis sowie dem Mitglied des Exekutivkomitees der Europäischen Linken Jannis Bournous. Zur Delegation gehört außerdem der Syriza-Verantwortliche für Wirtschaftspolitik Jannis Milios. Im griechischen Fernsehen hatte letzterer in dieser Woche erklärt, dass man zusammen mit anderen europäischen Linksparteien Europa verändern wolle.
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Nachdem der Fraktionsvorsitzende der Linksallianz Syriza Alexis Tsipras eine Koalition mit den „Unabhängigen Griechen“ – die sich vor zwei Monaten aus den Reihen der ND abgespalten haben – nicht ausgeschlossen hat, wollen nun die PASOK und die bisher nicht gänzlich abgeneigte „Demokratische Linke“ (DIMAR) nicht mehr mit ihm koalieren.  Der Vorsitzende der DIMAR, Fotis Kouvelis, der ursprünglich aus den Reihen der Syriza kommt und bisher eine Koalition mit linken Parteien positiv gegenüber stand, erklärte: „Unser Koalitionsvorschlag richtet sich an fortschrittliche Kräfte. Diese stehen auf der anderen Seite des Vorschlags von Herrn Tsipras.“ Man werde mit radikalen und populistisch rechts stehenden Kräften wie es die „Unabhängen Griechen“ sind keine Antimemorandums-Koalition eingehen. Alexis Tsipras begründete im Nachhinein seine Entscheidung mit den Worten: „Es handelt sich um historische Momente“.
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Zwei Umfragen zufolge, die am Wochenende veröffentlicht wurden, liegt die regierende PASOK in der Wählergunst stabil vor der Nea Dimokratia (ND). MRB zufolge (veröffentlicht in „Real News“) ergeben sich bei der „Sonntagsfrage“ folgende Werte: PASOK: 31,9 %; ND: 21,2 %; KKE: 7,2 %; LAOS: 5,7 %; SYRIZA: 4,4 %. Unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben sollen, sind derzeit 27 % der Wähler. Premier Jorgos Papandreou liegt in der Wählergunst mit 45,8 % der Stimmen deutlich vor Oppositionsführer Antonis Samaras (30,7 %). Auch einer Umfrage von Alco zufolge (veröffentlicht in „Proto Thema“) liegt die PASOK (32,1 %) klar vor der ND (22,1 %).
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