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Die Vereinigung der Polizeibeamten auf der ostägäischen Insel Samos hat sich mit einem Protestschreiben an die oberste Polizeiführung in Athen gewandt, um sich über die Zustände im Erstaufnahmezentrum für illegale Einwanderer auf der Insel zu beschweren. Wie die Polizisten unter anderem bemängeln, ist das Aufnahmezentrum für 285 Menschen ausgelegt, momentan betrage die Zahl der dort festgehaltenen Migranten aber 682. Allein in den fünf letzten Tagen seien 419 illegale Grenzgänger im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Samos aufgegriffen worden. Zugleich herrsche eklatanter Personalmangel: Für die Bewachung der Insassen des Zentrums und die Bearbeitung der Neuzugänge würden jeweils vier Polizisten in Achtstundenschichten eingesetzt. Die Gesundheit und körperliche Unversehrtheit der Beamten könnten unter diesen Umständen ebenso wenig garantiert werden wie die der Einwandrer oder die Einhaltung der primitivsten hygienischen Vorschriften.
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Am Mittwoch hat die Polizei im Zentrum der griechischen Hauptstadt den Terroristen Maziotis verhaftet. Er war vor drei Jahren untergetaucht. Vorgeworfen werden ihm zahlreiche Anschläge auf Ministerien sowie Banküberfälle. Bei einem Schusswechsel wurden auch zwei Touristen verletzt. Nach einer spektakulären Polizeiaktion im historischen Zentrum Athens ist am Mittwoch der berüchtigte Terrorist Nikos Maziotis verhaftet worden.
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Am Donnerstag gingen der Polizei zwei Betrüger ins Netz, die seit 2011 von 17 Unternehmern mindestens 269.100 Euro ergaunert hatten, mit dem Versprechen, ihnen Gelder aus dem EU-Strukturfonds zu sichern. Ein dritter Verdächtiger werde noch gesucht, teilte die Polizei mit. Der eine der Verhafteten trat bei dem Betrug als Beamter des Wirtschaftsministeriums auf. Der zweite soll Ingenieur sein und über den dritten wurde nichts Näheres bekannt.
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Das Dezernat "Elektronische Kriminalität" warnt Nutzer von E-Banking-Systemen vor einem neuen Schadprogramm (Malware), das die Zugangsdaten zu den Bankdienstleistungen (Benutzername und Kennwort) sowie weitere empfindliche Daten wie die Bewegungen des Computerbenutzers im Internet ausschnüffelt. Das Schadprogramm mit dem Namen „Emonet" verbreite sich rasch per E-Mail und könne selbst sichere Internetverbindungen umgehen, so die Polizei. Das Programm kommt in Form einer E-Mail, die den Benutzer über einen angeblichen Geldtransfer auf sein Konto informiert. Nähere Informationen gebe es unter einem dort angegebenen Link. Sobald man diesen öffne, befalle das Schadprogramm den Computer.
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Zweieinhalb Jahre nach den heftigen Protesten gegen das mittelfristige Sparprogramm am 29. Juni 2011 müssen sich am Montag 18 Polizisten wegen übertriebener Gewaltanwendung und unterlassener Hilfeleistung verantworten. Bei der Massenkundgebung vor dem Athener Parlament waren die Einsatzkräfte mit ungewöhnlicher Härte gegen zumeist friedliche Demonstranten vorgegangen. Bereitschaftspolizisten prügelten ohne Unterschied auf jeden ein, den sie vor sich fanden. Andere fuhren mit Motorrädern und gezücktem Knüppel in die Menschenmenge oder warfen Steine auf die Demonstranten.
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