Aktive Neonazis in Athen verhaftet
Die Polizei hat am Dienstagvormittag in Attika und in einer Stadt in der Provinz sechs Personen festgenommen. Sie gelten als Mitglieder der neonazistischen terroristischen Gruppierung „Combat 18 Hellas“. Vorgeworfen wird ihnen u. a. Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation, Besitz von Sprengstoff und Sprengmechanismen sowie Brandstiftung.
Taschendiebring in der Athener Metro ausgehoben
Die Polizei hat in der griechischen Hauptstadt eine Bande von Taschendieben dingfest gemacht. Die vier Verhafteten sind in der Athener U-Bahn aktiv gewesen.
Geisterfahrer findet auf der Nationalstraße den Tod TT
Auf der Nationalstraße zwischen Athen und der mittelgriechischen Stadt Lamia hat sich am Montagvormittag eine Verfolgungsjagd zwischen einem Autofahrer und der Polizei ereignet. Der Vorfall endete für den Fahrer des privaten Pkw tödlich.
Sprengstoffanschlag auf Möbelgeschäft in Griechenland TT
Ein Sprengstoffanschlag wurde am Donnerstag gegen 4 Uhr in der Nacht im nördlichen Athener Vorort Maroussi auf ein Möbelgeschäft verübt. Der Laden liegt an der vielbefahren Kifissias Avenue, die das Athener Zentrum mit nördlichen Vororten verbindet. Durch die Explosion entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand. Die Polizei nahm sucht nach den Tätern. Wie es heißt, wurde die Platzierung des Sprengstoffes durch die Täter von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Nach dem Anschlag wurde die Kifissias Avenue vorübergehend auf einer Fahrspur Richtung Athen gesperrt, was für Verkehrsbehinderungen sorgte. Kurz nach 10 Uhr konnte diese Fahrspurt wieder freigegeben werden. (Griechenland Zeitung / jh; Foto: © Eurokinissi)
Widerstand der Polizei gegen die Zwangsversteigerung von Immobilien
„Wir werden die Griechen nicht obdachlos machen!“ Mit diesem Satz brachte die Panhellenische Polizistenvereinigung (POASY) ihre ablehnende Haltung gegen die Pläne der griechischen Regierung zum Ausdruck, Wohnungen und sonstige Immobilien von Bürgern zu versteigern, die in einen Zahlungsrückstand gegenüber der öffentlichen Hand oder den Banken geraten sind. Anlass für diese Erklärung war eine Order, wonach Polizisten künftig vor allem die Büros von Notaren bewachen sollen.