Im zentralgriechischen Mesolongi wurde Presseberichten zufolge am 7. Oktober nach einem Sturm ein seltener Albino Steinadler verletzt aufgefunden. Das Tier wird seither im Verein zum Schutz des Wildlebens „Anima“ gepflegt. Steinadler sind auch in Griechenland sehr selten. Sie leben auf den Bergen Thrakiens und Makedoniens, im Pindos-Gebirge, in Teilen der Peloponnes, auf Kreta und vermutlich auch auf der Insel Syros.

Heute Morgen konnte nach vielen Regentagen endlich wieder die Sonne durch die Fenster scheinen. In großen Teilen Griechenlands bleibt es den ganzen Tag über sonnig. Allerdings wechselt sich die Sonne mit Wolken ab und am Mittag werden in Attika, auf dem Peloponnes und in Thessalien leichte Regenfälle erwartet. Dabei wird es wärmer als in den vergangenen Tagen: In Athen werden am Mittag 18° C, auf dem Peloponnes, in Korinth, 20° C und in Agios Nikolaos auf Kreta bis zu 22° C gemessen.

Auch der heutige Nationalfeiertag (28. Oktober) bringt leider keine Verbesserung des Wetters mit sich, weshalb einige der Festparaden durch Wind, Regen und Gewitter gestört werden. Während es in Zentralgriechenland und auf dem Peloponnes seit den frühen Morgenstunden regnet und in Athen am Mittag Gewitter zu erwarten sind, zeigt sich die Sonne im südlichen Inselland.

Nach dem unfreundlichen, stürmischen Wetter am Wochenende lässt sich heute, insbesondere in den Morgenstunden, vielerorts wieder die Sonne blicken. Auf den Dodekanesinseln und Kreta wechseln sich den ganzen Tag über Sonne und Wolken ab. Auf dem griechischen Festland wird die Sonne, die sich morgens zeigt, jedoch bereits am Mittag von einer Wolkenfront verdrängt, die insbesondere in Attika Regen mit sich bringt.

In Piräus und einigen westlichen und nördlichen Vororten Athens kam es am Freitag zu außerordentlich starken Regenfällen, wodurch viele Straßen unter Wasser standen. Innerhalb von etwa anderthalb Stunden fielen 140 mm Niederschlag. Zahlreiche Kellerwohnungen wurden überflutet, davon betroffen war auch die Tiefgarage eines Supermarktes. Einige Straßen wurden zu reißenden Flüssen und rissen zahlreiche Fahrzeuge mit sich fort.