Unwetter in Griechenland fordert ein Todesopfer; drei Menschen vermisst TT
Das Wettertief, das am Wochenende über Griechenland hinweggezogen ist, schwächt ab Montag ab. Der mediterrane Hurrikan, ein sogenannter „Medicane“, der unter dem Namen „Sorbas“ firmiert, bewegt sich weiter in Richtung Nordosten. Betroffen sein werden am Montag vor allem noch Regionen auf den Inseln Euböa und den Sporaden sowie in Thrakien und auf dem Heiligen Berg Athos bzw. auf der Chalkidiki. Weiterhin ist Vorsicht geboten: Im Norden der Ägäis werden die Winde heute immerhin noch mit einer Stärke von bis zu 8 über das Meer fegen.
Der Medicane forderte mindestens ein Todesopfer:
Waldbrände in Teilen Westgriechenlands
Parallel zum Sturmtief „Xenofon“, das mit Winden, die eine Stärke von bis zu 10 erreichen, über Griechenland hinwegbraust, sind mehrere Waldbrände ausgebrochen. Betroffen von dieser Situation sind vor allem Teile im Westen des Landes.
So etwa kam es am Donnerstagabend zu zwei Wald- bzw. Buschbränden in der Nähe von Limnochori sowie Kallithea in Westachaia auf der Peloponnes.
Stromkabel Peloponnes-Kreta in die Wege geleitet
Drei Firmen erhielten den Zuschlag zum Bau des ersten Stromkabels zwischen Kreta und dem griechischen Festland – ein Projekt, das die umweltverträgliche Stromproduktion in Griechenland erheblich vorantreibt, weil es schmutzige Dieselgeneratoren auf der Großinsel überflüssig machen wird.
„Faschistische Attacke“: linker Parlamentarier auf der Peloponnes verprügelt TT
Am Sonntag ist eine Gruppe von rund 30 Personen gegenüber dem Parlamentarier der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) Petros Konstantineas handgreiflich geworden. Der Politiker wurde mit leichten Körperverletzungen ins örtliche Krankenhaus gebracht. Fünf mutmaßliche Täter wurden festgenommen.
Ein Toter nach Flugzeugunglück auf der Peloponnes
Ein Trainingsflugzeug des Typs T-2 Buckeye der griechischen Luftstreitkräfte ist am Dienstagmorgen gegen 8.50 Uhr über der Peloponnes abgestürzt, dabei kam der Pilot ums Leben.