Sturmtief „Ianos“ in Griechenland fordert bisher ein Menschenleben TT
Das Sturmtief „Ianos“ hat in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Todesopfer gefordert. In Thessalien wurden eine Frau tot in ihrem Haus geborgen. Mehrere Personern werden noch vermisst. In etlichen Regionen wurden teils erhebliche Schäden gemeldet. Dazu gehören Karditsa, Volos, Farsala oder auch Korinth.
Aus einem griechischen Dörfchen nach Greektown
Ich vermisse mein Dorf, komme was wolle. Ich vermisse alles davon“, sagt die 91-jährige Loula Stoli. Die geborene Agelakopoulou stammt aus Vrina, einer 500-Seelen-Gemeinde in Ilia, etwa 30 Auto-Minuten von Olympia entfernt. Sie gehört zu den Griechen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Bürgerkrieg aus Griechenland in die USA auswanderten – in diesem Fall nach Chicago, in das dortige Stadtviertel Greektown, das nach seinen Einwohnern benannt wurde.
Kalamata im Tanzfieber
Seit einigen Tagen wird im Süden der Peloponnes ein Festival gefeiert, das mittlerweile gut und gerne zur lokalen Tradition gezählt werden kann: Denn das „International Dance Festival Kalamata“, das von dem 1995 gegründeten Tanzzentrum in der Stadt veranstaltet wird, findet bereits zum 26. Mal statt.
Großfeuer in Südpeloponnes vernichtet tausende Hektar Wald
Am Samstag und Sonntag fielen geschätzt mindestens 4.000 Hektar Wald- und Buschland einem Großbrand auf der Halbinsel Mani in der Südpeloponnes zum Opfer. Fünf Ortschaften mussten vorbeugend evakuiert werden. Ein unbewohntes Haus brannte aus.
Auf der Wanderroute E4 durch die Peloponnes TT
Die meisten Griechenland-Urlauber verbringen ihre Zeit am Strand, in idyllischen Bergdörfern oder mit der Besichtigung archäologischer Ausgrabungen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass die Wanderfreunde unter uns dort ebenfalls eine wunderschöne Zeit verbringen können. Eine besonders gut gekennzeichnete und daher geeignete Strecke ist die 260 Kilometer lange Etappe des E4-Wanderwegs, der durch die Halbinsel Peloponnes führt.