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Freitag, 25. Januar 2008 02:00

Neue Spannungen in der PASOK

Die Spannungen innerhalb der PASOK nehmen nach dem gestrigen Treffen zwischen dem früheren PASOK-Minister Evangelos Venizelos und dem Parteivorsitzenden Jorgos Papandreou weiter zu. Während des zweistündigen Treffens stellte Papandreou klar, dass er die Gründung des von Venizelos vorgeschlagenen „Diskussions-Clubs" nicht hinnehmen werde. Derartige Initiativen, so Papandreou, seien darauf angelegt, eine „Partei in der Partei" zu bilden. Er forderte Venizelos dazu auf, Initiativen zu ergreifen, die der Einheit der PASOK dienlich seien. Der Pressesprecher der PASOK, Jannis Rangousis, sagte, dass jeder in der Partei für seine Worte, vor allem aber für seine Aktionen die Verantwortung übernehmen müsse.
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Rückendeckung aus seiner Partei erhielt heute der Abgeordnete der Nea Dimokratia, Kostas Koukodimos. Der Generalsekretär der Parlamentsfraktion, Jannis Tragakis, stellte fest, dass Koukodimos weiterhin das Vertrauen der Fraktion genieße. Dieser habe glaubhaft darlegen können, dass die gegen ihn erhobenen Vorwürfe gegenstandslos seien. In die Schlagzeilen geraten war Koukodimos im Zuge der Zachopoulos-Affäre. Vorgeworfen hatten ihm die Medien, dass er dem Journalisten Makis Triantafyllopoulos einen fragwürdigen  Deal vorgeschlagen habe.
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Griechenland/Athen. Um 15.30 Uhr wird sich PASOK-Vorsitzender Papandreou heute mit dem PASOK-Parlamentarier Evangelos Venizelos treffen. Dieser gilt als Führer der innerparteilichen Opposition. Gesprächsthema wird die von Venizelos nahe stehenden PASOK-Politikern vorgeschlagene Gründung eines „Vereins für Gedankenaustausch" sein.
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Griechenland/Athen. Mit Staatspräsident Karolos Papoulias traf sich heute Morgen der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou. Im Gespräch bezeichnete Papandreou die gegenwärtige Lage als sehr „schwierig\". Die Griechen seien „von den Ereignissen und der politischen Situation tief erschüttert\". Unterminiert seien die demokratischen Institutionen, die Glaubwürdigkeit des politischen Systems und auch das Selbstvertrauen der Griechen.
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Donnerstag, 17. Januar 2008 02:00

Zachopoulos-Affäre beschäftigt das Parlament

Griechenland/Athen. Mit der Aufklärung der Zachopoulos-Affäre beschäftigte sich gestern im Parlament erstmals der dafür zuständige Ausschuss für Bildungsangelegenheiten. Die Parlamentarier der Regierungspartei lehnten den Antrag der Opposition ab, auch Premier Kostas Karamanlis, der im Jahre 2004 parallel auch das Amt des Kulturministers begleitete, zu einer Anhörung vorzuladen. Dem Ausschuss gehören 55 Volksvertreter an. 27 von ihnen gehören zur Nea Dimokratia, die knappe Mehrheit von 28 Parlamentariern gehört den Oppositionsparteien.
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