Login RSS
Griechenland / Athen. Für seine scharfzüngigen Äußerungen in der Öffentlichkeit erntet der stellvertretende  Regierungschef Theodoros Pangalos nun auch aus den eigenen Reihen Kritik. Zuletzt hatte er einen Teil der Beamten in etwa als "Nichtsnutze" bezeichnet, ein Wort, das auch für streunende Hunde benutzt wird. Die „Linke Initiative" der PASOK forderte Premier Jorgos Papandreou nun dazu auf, derartige Provokationen zu verbieten. Am Dienstag äußerte sich auch der Fraktionssprecher Christos Protopapas: Es ginge nicht an, eine Gesellschaftsschicht gegen die andere auszuspielen.
Freigegeben in Politik
Dienstag, 11. Januar 2011 15:10

Personalwechsel bei den Konservativen

Griechenland / Athen. Einschneidende personelle Veränderungen nahm der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, vor. Ziel sei es „eine noch effizientere Oppositionspolitik“ zu betreiben, „gegen eine Regierung, die ohne Visionen,  ohne Lösungen und ohne Perspektiven vor sich hin welkt“. An die eigenen Reihen gewandt sagte er, dass er nicht zwischen „alten“ und „neuen“ Funktionären unterscheide. Der einzige Feind seien die „schlechten Gewohnheiten der Vergangenheit“ und „leere Worte“.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Eine neue Bewegung unabhängiger Bürger hat am Mittwochabend der Komponist Mikis Theodorakis in der Kakojannis Stiftung vorgestellt. Der Name der Bewegung die zum Nachdenken, zur Information und zur Aktion ins Leben gerufen worden sei, lautet „Spitha“: Auf Deutsch „Funke“. Theodorakis sagte in seiner Rede wörtlich: „Ich gebe den Funken, damit er stärker und zum Feuer wird, das uns errettet.“ Er betonte, dass es sich nicht um eine neu gegründete Partei handle, sondern um eine „Bewegung zum Ausreifen von Ideen“.
Freigegeben in Politik
Das zwischen der griechischen Regierung und der so genannten „Troika“ aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) vereinbarte Memorandum sei nicht die einzige Option für Griechenland , die Wirtschafts- und Finanzkrise zu bewältigen. Das betonte der Vorsitzende der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, am Sonntag im Rahmen der traditionellen  Pressekonferenz zur 75. Internationalen Messe Thessaloniki (DETH). Samaras kritisierte die PASOK-Regierung und machte sie u. a.
Freigegeben in Politik
Die frühere Regierung der Nea Dimokratia (ND) hätte „angemessene Maßnahmen für die wirtschaftliche Krise treffen sollen, auch wenn das zum Umsturz der Regierung geführt hätte“. Das erklärte der jetzige ND-Vorsitzende Antonis Samaras in einem Zeitungsinterview. „Wenn wir Maßnahmen getroffen hätten, wären diese milder ausgefallen als die jetzigen und es wäre ein richtiges Signal an die Märkte gewesen“, so Samaras. Seiner Ansicht nach sei die jetzt amtierende PASOK-Regierung ein „Mitangeklagter“. Sie erwarte vom Parlament eine „Blankoscheck“, indem die anderen Parteien für „ungewisse Maßnahmen“ stimmen sollen.
Freigegeben in Politik
Seite 47 von 73

 Warenkorb