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Als positiv schätzte Antonis Samaras, Ministerpräsident und Vorsitzender der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia, den Ausgang der ersten Runde der Kommunal- und Regionalwahlen am gestrigen Sonntag ein. Mit Blick auf die zweite Wahlrunde sowie die Europawahlen, die parallel dazu stattfinden, sagte er, Griechenland müsse dann unter Beweis stellen, dass es über jene Stabilität verfüge, die diesem Land gebühre. Die Bürger könnten entscheiden, ob das Land mit festen Schritten voranschreite, oder ob es sich nach rückwärts neige. Der Vizeregierungschef und Vorsitzende der sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos, erklärte gegenüber der Presse, dass die griechischen Wähler mit ihrem Votum in der ersten Wahlrunde „Reife und Weisheit“ gezeigt hätten. Seiner Ansicht nach werde dies auch im zweiten Urnengang am kommenden Sonntag so sein.
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Griechenland / Serres. Die Regierungspartei Nea Dimokratia werde im Gegensatz zu der sozialistischen Oppositionspartei PASOK „den Weg der Verantwortung konsequent weitergehen.“ Das sagte Premier Kostas Karamanlis am Mittwochabend auf einer Wahlkampfveranstaltung im nordgriechischen Serres. Er kritisierte den PASOK-Vorsitzenden Jorgos Papandreou auch wegen dessen Äußerungen zur  Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis, dass diese angeblich nur den Interessen der russischen Seite diene. „Eines ist sicher, diese Pipeline ist im Interesse unseres Landes“, betonte Karamanlis.
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Griechenland / Athen. Der griechische Premierminister Jorgos Papandreou betonte während einer Kabinettssitzung am gestrigen Montag, dass Griechenland nicht zögern werde, von dem Rettungsmechanismus der Eurogruppe und des Internationalen Währungsfonds IWF Gebrauch zu machen, sobald es notwendig sei. Wenn dieser Fall eintritt, so der Regierungschef, werde er die griechischen Bürger in aller Aufrichtigkeit darüber informieren. Papandreou sprach von der wahrscheinlich schwierigsten Situation, in der sich Griechenland je befand. Die Schuld an der aktuellen Lage des Landes liege laut Papandreou bei der vorangegangenen Karamanlis-Regierung (2004-2009).
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Die Finanz- und Wirtschaftsminister der Europäischen Volkpartei versicherten am Dienstag während eines Arbeitsessens dem Vorsitzenden der größten griechischen Oppositionspartei Nea Demokratia, Antonis Samaras, ihre Solidarität. Samaras legte u.a. dar, dass im Moment konkrete Hilfe Europas notwendig sei, damit Griechenland vor Spekulanten geschützt wird und zu erträglichen Zinsen dringend benötigtes Geld leihen kann. Im Moment gebe es zwar noch keine konkrete Vereinbarung, doch die Diskussionen zu diesem Thema, so Samaras, würden noch bis zum Ende der kommenden Woche fortgesetzt.
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Griechenland / Deutschland. Der neu gewählte Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, nimmt heute und morgen an der Konferenz der Europäischen Volkspartei (EVP) in Bonn teil. An dieser Konferenz beteiligen sich über 1500 Delegierte, darunter Minister aus 13 verschiedenen europäischen Staaten. Veranstalter ist die CDU/CSU. Dora Bakojanni, die in der früheren ND-Regierung das Amt der Außenministerin inne hatte und die als Kandidatin um das Amt des ND-Vorsitzenden gegen Samaras verlor, verzichtete darauf, letzteren auf seiner Reise nach Deutschland zu begleiten.
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