Dienstag, 15. Dezember 2009 14:24
Griechenland: Visa-freie Einreise für FYROM-Bürger nach Griechenland
Griechenland / FYROM. Bürger aus der früheren jugoslawischen
Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) können ab Samstag
dieser Woche ohne Visum nach Griechenland einreisen. Bisher musste
ein solches bei den zuständigen griechischen Behörden beantragt
werden, was den Reiseverkehr erschwerte. Beschlossen worden war die
Lockerung der Visumspflicht vom Rat der Minister für Äußeres und
Justiz der EU-Mitgliedstaaten am 30. November.
Freigegeben in
Tourismus
Mittwoch, 26. August 2009 17:05
Griechenland: Entscheidende sechs Monate im Namensstreit mit der FYROM P
Griechenland / Athen. Die kommenden sechs Monate sind entscheidend
für eine Lösung des Namensstreits mit der früheren jugoslawischen
Republik Mazedonien FYROM. Das betonte die griechische
Außenministerin Dora Bakojanni am Dienstag. Athen werde weiterhin
mit gutem Willen an den von den Vereinten Nationen geführten
Vermittlungsgesprächen teilnehmen, um eine Lösung „ohne Gewinner
und Verlierer" zu finden. Dies sei auch die Botschaft der
internationalen Gemeinschaft, der EU und der NATO an Skopje, fügte
sie hinzu.
Freigegeben in
Chronik
Mittwoch, 07. Mai 2014 14:17
Neue Gespräche der UNO mit Griechenland und der FYROM
Die Gespräche bezüglich der Lösung der Namensfrage der ehemaligen
Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM)
werden im Sommer fortgesetzt. Der dafür beauftragte
UNO-Sondervermittler Matthew Niemetz wird im Juli sowohl Athen als
auch Skopje einen offiziellen Besuch abstatten. Das hat er am
Dienstag in New York mit den beiden Botschaftern, die von ihren
Staaten zur Lösung der Namensfrage beauftragt worden sind,
besprochen. Von den beiden Nachbarländern erwartet Niemetz
allerdings keine neuen Vorschläge. Vielmehr möchte er auf Basis der
früher geführten Gespräche beginnen.
Freigegeben in
Politik
Donnerstag, 18. November 2010 17:03
Staatspräsident vermittelt Botschaften an Ankara und Skopje TT
Griechenland / Athen. Der griechische Staatspräsident Karolos
Papoulias hat am gestrigen Mittwochabend im Rahmen eines Besuchs
bei seinem bulgarischen Amtskollegen Georgi Parvanov zur
Zypernfrage sowie hinsichtlich des Namensstreits mit der Ehemaligen
Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Stellung genommen. An
Skopje gerichtet stellte er fest: „So lange sie unnachgiebig auf
ihrer Position beharren, so lange bleibt für sie auch die Tür zur
NATO verschlossen und die Verhandlungen über einen EU-Beitritt
werden auf Eis gelegt." Das Problem liege nach Ansicht von
Papoulias darin, dass Skopje die gesamte geographische Region
Mazedonien als „Vaterland seiner eigenen Nation" beanspruche.
Griechenland setze sich indes für eine Lösung ein, die „die
Realität der Region Mazedonien" widerspiegelt.
Freigegeben in
Politik
Dienstag, 02. März 2010 14:57
Lösung des Namensstreits mit Skopje ist „Sache des Willens“ P
Skopje / FYROM: Die Lösung des Namenstreits zwischen Griechenland
und der Früheren Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) ist nach
Ansicht des stellvertretenden griechischen Außenministers Dimitris
Droutas eine Sache des politischen Willens. „Wir könnten bereits
morgen eine Lösung finden, wenn der notwendige Wille dafür
vorhanden wäre“, sagte Droutas in einem Interview für die Zeitung
„Dnevnik“, die in Skopje herausgegeben wird. Nach 16 Jahre
währenden Verhandlungen seien die Positionen der beiden Staaten
klar, so Droutsas. Er fordert eine „Lösung ohne Gewinner und
Verlierer“, die der Realität entspricht, so dass sich die
Nachbarstaaten fortan auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren
können.
Freigegeben in
Politik
Seite 4 von 5