Heftige Kontroverse zwischen Regierung und Opposition TT
Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) hat am Dienstag eine Pressekonferenz zu den verheerenden Waldbränden vom Montag voriger Woche (23.7.) gegeben. In dieser setzte er sich dafür ein, dass die Verantwortlichen für diese Tragödie zur Rechenschaft gezogen werden müssten.
Mitsotakis im Interview gegenüber der Süddeutschen Zeitung
Griechenlands Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis aus den Reihen der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) hat gegenüber der Süddeutschen Zeitung ein Interview gegeben. In diesem forderte er erneut einen vorverlegten Urnengang; die amtierende Regierung habe dem Land nichts mehr zu geben, so Mitsotakis. Dem Kabinett unter Ministerpräsident Alexis Tsipras warf er vor, nur wenige Reformen in der öffentlichen Verwaltung umgesetzt zu haben. Sein Ziel sei es im Falle eines Wahlsieges, den öffentlichen Sektor kleiner und effektiver zu gestalten. Dies wolle er durch weniger Einstellungen von Beamten im Vergleich zu den Pensionierungen erreichen.
Oppositionschef auf Kreta mit Mantinada empfangen TT
Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) führt am Donnerstag einen offiziellen Besuch auf Kreta durch. In Sitia im Osten der Insel haben ihn Einwohner mit einem selbstgeschriebenen Lied-Gedicht, einer sogenannten „Mantinada“, empfangen. Diese preist Mitsotakis als künftigen Ministerpräsidenten, u. a. heißt es: „Ganz Griechenland will, dass du Premierminister wirst, weil nur du viele Hoffnungen gibst.“
Drei Jahre nach dem Referendum: Verbales Pingpong im Parlament TT
Im Parlament in Athen wurde am Donnerstag über die griechische Wirtschaft debattiert. Abgedriftet ist das Gespräch schnell auf die Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien sowie auf ein vor drei Jahren durchgeführtes Referendum. Vor der verbalen Auseinandersetzung blieben auch Lebenspartner von Politikern nicht verschont.
Griechische Thesen zur Lösung der Flüchtlingsfrage
Bei einem EU-Gipfeltreffen in Brüssel am Mittwoch und Donnerstag konnte man sich hinsichtlich der Migrationspolitik auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Für Aufregung in Hellas sorgte eine Aussage von Premier Tsipras in einem Interview, dass Athen sich bereit erklären könnte, Flüchtlinge aus Deutschland zurückzunehmen.