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Die Regierung werde keiner Toleranz gegenüber jeglicher Form von Gewalt zeigen. Das erklärte Regierungssprecher Jannis Ikonomou in dieser Woche während der Vorstellung neuer Maßnahmen gegen Gewalt von Fußball-Hooligans. Dieses Phänomen sei „seit vielen Jahren eine traurige Pandemie“, die „den Tod dutzender, vor allem junger Menschen“ verursacht habe.

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Im Umfeld friedlicher Kundgebungen wurde am Dienstag im Athener Vorort Nea Smyrni ein 27-jähriger Polizist schwer verletzt. Die linke Opposition gibt der Regierung die Schuld für die entstandene Lage. Die Sozialisten werfen Regierungschef Kyriakos Mitsotakis „ein Spiel mit dem Feuer“ vor. Offenbar wolle die Regierung von Problemen in der Corona-Pandemie ablenken.

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Eine Gruppe etwa 30 bis 40 unbekannter Personen hat am Sonntagabend die Büros der Zeitung „Ethnos“ und des Internetportals „24 Media“ in der Athener Syngrou Avenue mit Steinen und roter Farbe attackiert. Dabei gingen mehrere Glasscheiben zu Bruch. Zwei Journalisten wurden leicht verletzt. Die Täter sind bis zur Rezeption des Gebäudes, in dem der Medienkonzern untergebracht ist, vorgedrungen und haben dort Schäden angerichtet. Beschädigt wurden auch Motorräder und Pkw, die vor dem Gebäude geparkt gewesen sind.  

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Drei Personen wurden am Mittwochabend in einem Café im Athener Stadtteil Goudi durch Messerstiche von Hooligans verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.00 Uhr, als eine Gruppe von etwa 15 Motorradfahrern die Glasfassade des betreffenden Cafés am Agios Thomas-Platz in Goudi zertrümmerte und den Innenraum stürmte. Anschließend verprügelten sie die Gäste und stachen mit Messern auf sie ein. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Anhänger der Fußballmannschaft AEK, die gerade an einem Bildschirm ein Spiel ihrer Mannschaft gegen PAOK verfolgten.
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„Schande und „Gute Nacht“ für den griechischen Fußball. So lauteten u. a. die Schlagzeilen in der griechischen Tagespresse zum Spitzenspiel in der Super League zwischen Tabellenführer Olympiakos Piräus und dem Zweitplatzierten Panathinaikos im Karaiskakis-Stadion am Samstag. Gekennzeichnet war es nicht nur von umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen, sondern vor allem von tätlichen Angriffen  gegen PAO-Spieler nach Matchende, als Dutzende Hooligans das Spielfeld stürmten.
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