Freitag, 14. März 2014 12:26
Griechenlands Staatssender sucht Namen für Radio und Fernsehen
Die künftigen Hörer und Zuschauer des neuen öffentlichen Senders
für Rundfunk Fernsehen und Internet (NERIT) in Griechenland haben
die Gelegenheit, bei der Auswahl der Namen der neuen Sender ein
Wörtchen mit zu reden. Es handelt sich um drei Fernseh- sowie sechs
Radiosender und um die zentrale Internetseite von NERIT. Die Sender
bedienen separat u. a. die Themen, Information – Sport, griechische
Musik, klassische Musik – Kultur, im Ausland lebende Griechen sowie
in Griechenland lebende Ausländer.
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Mittwoch, 12. März 2014 14:50
Griechen essen viel mehr rotes Fleisch als vor 50 Jahren P
Jeder Grieche konsumiert im Schnitt 100 Kilo rotes Fleisch im Jahr.
Damit essen die Griechen noch mehr Fleisch als die Amerikaner, die
durchschnittlich 88 Kilo verzehren. Diese Daten gab am Dienstag
Professor Antonis Kafatos von der Universität Kreta in Thessaloniki
bekannt. Studien zeigen, dass die Griechen noch vor 50 Jahren Fett
vor allem durch den Genuss von Olivenöl oder Nüssen zu sich
genommen haben. Der Konsum von Fleisch, Milchprodukten, Fisch oder
Eiern war aufgrund der einstigen Armut eher gering.
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Dienstag, 11. März 2014 14:40
Areopag weist Zuständigkeit für Entschädigungen zurück
Die griechischen Gerichte sind nicht für das Thema der Zahlung von
Kriegsentschädigungen durch Deutschland für Verbrechen während des
II. Weltkrieges zuständig. Zu diesem Urteil ist das höchste Gericht
Griechenlands, Areopag, gekommen. Eine entsprechende Klage hatte
die jüdische Gemeinde Thessaloniki eingereicht. Bereits in früherer
Instanz war das Anliegen der Gemeinde abgelehnt worden.
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Dienstag, 04. März 2014 15:07
Jüdische Gemeinde fordert Entschädigungsgelder von Deutschland P
Die jüdische Gemeinde in Thessaloniki fordert von Deutschland eine
Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Euro, die dem Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) übergeben wurde. Anlass für
die Anrufung des EGMR ist ein Lösegeld, das die jüdische Gemeinde
im Zweiten Weltkrieg an die deutschen Besatzer entrichten musste.
Mit diesem Geld sollten etwa 10.000 Gemeindemitglieder freigekauft
werden, die in Griechenland Zwangsarbeit beim Bau von Autobahnen
und Eisenbahnverbindungen leisten mussten. Dafür zahlte die
Jüdische Gemeinde damals 2,5 Millionen Drachmen an die deutschen
Besatzer.
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Donnerstag, 27. Februar 2014 14:51
Hilfe für obdachlose Insulaner auf Kefalonia in Griechenland P
Das Problem der Unterkunft für tausende Bürger der Insel Kefalonia,
das sich Ende Januar ereignete und eine Stärke von 5,9 auf der
Richterskala erreichte, scheint langsam gelöst zu werden. Viele der
Betroffenen erhalten bereits einen staatlichen Zuschuss für
anfallende Mietkosten. Die übrigen werden vorerst noch bis zum 10.
April auf dem Kreuzfahrtschiff „Aegean Paradise“ untergebracht. Von
dieser Unterkunftsalternative machen derzeit 2.
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