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Griechenland / Athen. Ein Oberlandgericht hat am heutigen Mittwoch in der Türkei entschieden, dass das Gebäude des orthodoxen Weisenhauses auf der Prinzeninsel Büyükada, dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel zurückgegeben werden muss. Damit wird ein gegenteiliges Urteil aus dem Jahre 2005 revidiert. Bereits im Juni hatte der europäische Gerichtshof für Menschenrechte für einen derartigen Schritt plädiert. Um das Waisenhaus hatte es einen jahrzehntelangen Rechtsstreit gegeben.
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Griechenland/Athen. Der Ständige Heilige Synod, das höchste Organ der Kirche Griechenlands, hat die Kommissionen für Dogmatische und Rechtskanonische Fragen sowie für Menschenrechte mit einer Prüfung der von der Regierung geplanten „Bürgerkarte“ beauftragt. Das Dokument in Form einer Kreditkarte soll ab Ende 2011 schrittweise die Personalausweise ablösen und mithilfe zahlreicher darauf gespeicherter Daten den Kontakt zwischen Bürger und Staat vereinfachen. Der Synod schloss sich damit Einwänden des konservativen Flügels unter den griechischen Bischöfen an, der bereits letzte Woche Bedenken gegen die „Bürgerkarte“ angemeldet hatte. Unter anderem hatte sich der für seine extremen Ansichten bekannte Metropolit von Thessaloniki, Anthimos, in einer Predigt gefragt, ob denn „der Kniefall vor der Globalisierung“ wirklich so weit gehen müsse.
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Griechenland. Die Bildungskommission der Kirche Griechenlands will die Schulbücher des laufenden Jahres auf den Prüfstand stellen. Als Grund wurde genannt, dass bestimmte Kleriker darin Anzeichen einer „Entchristianisierung“ entdeckt hätten, darunter auch eine negative Darstellung der Kirche. Nach Auffassung einiger Metropoliten sei dies eine der Ursachen der „moralischen und geistigen Krise“ in der griechischen Gesellschaft. Vor allem Geschichts- und Religionsbücher seien betroffen, hieß es.
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Griechenland / Athen. Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymus, Arbeitsminister Andreas Loverdos sowie ein Vertreter des Gesundheitsministerium haben am Donnerstag ein Kooperations-Memorandum zur Bekämpfung der Armut unterzeichnet. Derzeit gebe es Tausende Griechen, die unter großen finanziellen Schwierigkeiten zu leiden hätten. Um dagegen anzukämpfen,  müssten – so das Kirchenoberhaupt – viele Organisationen zusammenarbeiten: Besonders hob der Erzbischof die Notwendigkeit für eine stärkere Kooperation zwischen Kirche und Staat hervor.
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Russland/ Moskau. Zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kathedrale Heiland Christi in Moskau trafen sich der Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland und der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., am gestrigen Montag. In einer Ansprache lobte der Ökumenische Patriarch den Ehrgeiz, mit dem sein russischer Gesprächspartner die orthodoxe Identität in einer sehr schwierigen Zeit des kulturellen Drucks und der Uneinigkeit gegenüber traditionellen orthodoxen Prinzipien, vertrete. U.
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