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Mittwoch, 12. November 2008 02:00

Mehrere Brandanschläge in Athen

Griechenland / Athen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden insgesamt fünf Brandanschläge registriert. Zunächst detonierten selbstgebaute Sprengmechanismus aus Gaskartuschen vor zwei Security-Firmen, im Athener Stadtteil Kolonos und im Stadtteil Nea Ionia. Es entstanden Sachschäden. Ähnliche Explosionen ereigneten sich im Stadtteil Nea Smyrni, wo eine Bankfiliale betroffen war.
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Mittwoch, 12. November 2008 02:00

Vermummte Angreifer beschädigen Parteigebäude

Griechenland / Athen. Im Zentrum von Athen verübte gestern eine Gruppe von etwa 15 vermummten Angreifern einen Anschlag auf die neuen Gebäude der PASOK im Athener Zentrum. Die Angreifer warfen mit Steinen und Farbtüten, dabei wurde die komplette Fassade des Verwaltungsgebäudes beschädigt und beschmutzt. Kurz danach überquerte die Gruppe die Straße und bewarf das Büro des vor kurzem zurückgetretenen Ministers für Handelsschifffahrt, Jorgos Voulgarakis, mit weiteren Farbtüten. Außerdem entstand Sachschaden an mehreren parkenden Autos.
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Griechenland / Athen. Der Parteivorsitzende der PASOK und Präsident der Sozialistischen Internationalen, Jorgos Papandreou, war am Montag zu Gast in Wien, um einer Sitzung der „Stiglitz Kommission" beizuwohnen. Dabei wurden unter Leitung von Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, dem früheren Vizepräsident der Weltbank, die aktuellen Geschehnisse der internationalen Finanzkrise diskutiert. „Die Sozialistische Internationale muss eine eigene politische Antwort geben und zwar in der Art, dass die Bürger unterstützt werden und dass eine gerechte Verteilung des Wohlstandes erfolgen kann", betonte Papandreou. Außerdem forderte er, dass die Bürger „wieder ins Zentrum der Politik rücken" müssten.
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Griechenland / Athen. Ein 59-jähriger Geschäftsmann aus Thessaloniki, der seit letzten Freitag als vermisst galt und Opfer einer Entführung zu sein schien, ist laut Aussage der Polizei gestern in den frühen Morgenstunden wieder wohlbehalten zu Hause erschienen. Die Polizei in Thessaloniki, die das Verschwinden des Mannes untersucht hatte, bestätigte das. Trotzdem werde der Fall weiter untersucht. Nachdem der Geschäftsmann sein Autohaus am Freitagabend verlassen hatte, war er spurlos verschwunden, die Familie in Oreokastro meldete ihn als vermisst, nachdem ihre eigene Suche erfolglos geblieben war.
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Griechenland / Athen. Unter dem Motto „Ein Fährschiff nach Rethymno" wollen die Bewohner der Präfektur Rethymno auf Kreta den bisherigen schlechten Fährverbindungen mit dem Festland ein Ende setzen. Auf Basis von „Volksaktien" soll – ähnlich dem Vorbild der in Chania ansässigen Fährgesellschaft ANEK – in Rethymno deshalb ein eigenes Fährunternehmen entstehen, das so schnell als möglich für eine tägliche Verbindung zwischen Rethymno und Piräus garantiert. Im Rahmen einer Großveranstaltung am Sonntag wurde seitens der Präfektur darauf hingewiesen, dass Rethymno die „einzige Präfektur auf Kreta ohne eigenen Flughafen, ohne eigenes Fährunternehmen und ohne ausreichende Fährverbindungen" sei. Dies stehe im krassen Widerspruch zu der Tatsache, dass die Stadt z.
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