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In der Meeresregion zwischen Rhodos und Kastellorizo führt das türkische Forschungsschiff „Bilim 2“ seit dem 18. März in internationalen Gewässern meereskundliche Untersuchungen durch. Das griechische Außenministerium wies seine Botschaft in Ankara an, die „notwendigen Schritte“ einzuleiten. Vor allem moniert Athen, über dieses Vorhaben der türkischen Seite ungenügend informiert gewesen zu sein. Am Dienstag hatte zudem die türkische Korvette TCG BAFRA griechische Hoheitsgewässer durchfahren.
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Die Zusammenarbeit zwischen Griechenland und der Türkei erhielt am Montag durch die Unterzeichnung von 25 Abkommen in Istanbul weiteren Aufwind. Trotz bestehender Differenzen – u. a. hinsichtlich der Ausschließlichen Wirtschaftszone, der Hoheitsgewässer, der Lufthoheit und der Zypernfrage – sprachen die Regierungschefs der beiden Länder, Antonis Samaras und Recep Erdogan, von einem konstruktiven Klima. An den Bosporus gereist war Griechenlands Premier mit einer Delegation von neun Ministern und einem Staatssekretär, um an der Tagung des so genannten bilateralen Obersten Kooperationsrates teilzunehmen.
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Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei gehen heute in die nächste Runde. In Istanbul findet am heutigen Montag die zweite zwischenstaatliche Konferenz statt. Anwesend ist der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras persönlich. Begleitet wird er von einer Delegation von neun Ministern und einem Staatssekretären. An der Konferenz werden sich zudem Vertreter von cirka 100 griechischen und etwa 200 türkischen Unternehmen beteiligen.
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Ein türkisches Kriegsschiff vom Typ Korvette ist am Mittwoch ohne Erlaubnis in griechische Hoheitsgewässer im Bereich der Kykladen-Inseln gefahren. Das Schiff namens „Bozacaada“ war von Izmir aus ausgelaufen. Gegen 11.00 Uhr morgens war es in griechischen Gewässern zwischen den Inseln Mykonos und Naxos unterwegs. Später hat das Kriegsschiff einen westlichen Kurs eingeschlagen und ist nördlich von Paros vorbeigefahren, anschließend passierte es die Meeresregion zwischen den Inseln Sifnos und Antiparos.
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Am Donnerstag wurde der drei gefallenen Soldaten während des Imia-Konflikts mit der Türkei gedacht. Der Vorfall hatte sich am 31. Januar 1996 ereignet, weil türkische Bürger eine türkische Flagge auf der griechischen Felseninsel Imia in der Dodekanes gehisst hatten. Daraufhin waren Marineverbände beider Länder in die Region beordert worden. Ein griechischer Hubschrauber stürzte während eines Erkundungsflugzeuges ab.
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