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Die griechische Privatwirtschaft hat – wie das gesamte Land – mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Vier von zehn griechischen Lebensmittelbetrieben haben im Jahr 2011 Verluste eingefahren. Die Produktion in diesem Bereich ist um 4,5 % gesunken. Dies ergibt sich aus den Bilanzen von 411 Unternehmen, die einen Mindestumsatz von drei Mio. Euro aufweisen.
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In Athen hält sich in dieser Woche der Leiter der EU-Task-Force Reichenbach auf. Außerdem werden Experten der Troika erwartet. Auf dem Gesprächstisch liegen u. a. die Rekapitalisierung der Banken und Veränderungen der Arbeitsbeziehungen.
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Griechenland wird so bald wie möglich mit den Privatisierungen öffentlichen Besitzes voranschreiten. Dies hat Ministerpräsident Antonis Samaras in einem Schreiben erklärt, das er an die Staatsoberhäupter, die am EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und am Freitag teilnahmen, adressierte. Dabei hob der griechische Regierungschef auch hervor, dass Griechenland seine Versprechen gegenüber den internationalen Partnern einhalten werde. Die Ziele des Sparprogramms, das mit der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalen Währungsfonds unterzeichnet worden ist, werde sein Land erreichen. Allerdings brachte der griechische Premier auch zum Ausdruck, dass es zu einigen Abänderungen im Sparprogramm kommen müsse, um die hohe Arbeitslosigkeit und die „zerstörerische" Rezession zu bekämpfen.
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60 staatliche Betriebe sollen demnächst schließen oder zusammengelegt werden. Dies berichtet die Zeitung „Ethnos“ in ihrer heutigen Ausgabe. Ziel sei es, den staatlichen Sektor zu reduzieren. Damit wolle man vermitteln, dass Athen entschlossen ist, seine Verpflichtungen gegenüber den Internationalen Partnern einzuhalten. Dadurch und durch Privatisierung staatlichen Besitzes verspricht man sich einen besseren Ausgangspunkt für die Verhandlungen mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und internationaler Währungsfonds).
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Mittwoch, 06. Juni 2012 16:56

Desolate Lage in den griechischen Kassen P

Der griechische Staat braucht dringen Geld. Die Kassen werden immer klammer, die Einnahmen immer weniger und die Ausgaben immer mehr. Die staatlichen Kassen verzeichneten, dem Finanzministerium zufolge, in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Einnahmerückstand von 500 bis 700 Mio. Euro. Der Rückstand bei den Steuereinnahmen lag im gleichen Zeitraum bei 335 Mio.
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