Spaltungstendenzen bei der linken Oppositionspartei SYRIZA
In den Reihen der größten Oppositionspartei Griechenlands, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), kriselt es heftig. Am Montag (23.10.) hat der SYRIZA-Europaparlamentarier Stelios Kouloglou die Partei verlassen; mitgeteilt hat er das in einem scharfen Brief an Parteichef Stefanos Kasselakis. Er werde weiterhin als unabhängiger Volksvertreter und als Mitglied der Partei der Europäischen Linken im EU-Parlament tätig sein, stellte der Abtrünnige klar. Vor allem kritisierte er einen „Mangel an Ernsthaftigkeit“ innerhalb der Partei. Indirekt schob er die Verantwortung dafür Kasselakis zu, der erst im September die politische Bühne Griechenlands betreten hatte und unerwartet zum SYRIZA-Vorsitzenden gewählt wurde.
98. Geburtstag des Komponisten Manos Chatzidakis
Manos Chatzidakis (1925-1994) ist einer der bekanntesten Komponisten Griechenlands und prägte die Musik seiner Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg. Er hätte heute seinen 98. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit Mikis Theodorakis hat der Komponist der Musik Griechenlands seinen Stempel aufgedrückt. Chatzidakis hat den lange verpönten Musikstil des Rembetiko sowie das Instrument Bouzouki in die griechische Musikkultur eingeführt.
Heitere Aussichten zum Wochenstart
Am heutigen Montag (23.10.) ist es allgemein heiter, nur im Nordwesten kann es zu leichten Schauern kommen. Die Tagestemperaturen erreichen zwischen 26 und 29° C. Dem Griechischem Wetterdienst EMY zufolge wehen mäßige Winde aus unterschiedlichen Richtungen.
Griechenland – Der Garten der Götter
Nichts hat die europäische Ideenwelt so beeinflusst wie die griechischen Mythen der Antike. Die Inspiration für diese Mythen lag möglicherweise in der überreichen Natur Griechenlands.
Filmemacher Michael Schlamberger hat sich in den „Garten der Götter“ begeben, um diese Vielfalt mit der Kamera einzufangen.
Finikounda auf der Peloponnes: „Früher war hier nur Sand“ - Ein kleiner Küstenort in Südmessenien lebt mit dem Tourismus TT
Finikounda liegt unweit eines kilometerlangen Sandstrands. Die ersten Touristen verirrten sich Ende der 1960er hierher. Jetzt kann der Ort samt Umgebung mit etwa 2.000 Betten aufwarten und hängt größtenteils vom Tourismus ab. Für Urlaubshöhepunkte a la grecque ist das kein Hinderungsgrund – ob landschaftlich, menschlich oder kulinarisch.