Dienstag, 08. März 2011 13:14
Griechenlands Regierung über Rating-Agentur Moody’s erzürnt P
Die Rating-Agentur Moody's versetzte den ohnehin lädierten
Staatsfinanzen einen schweren Schlag, indem sie die
Krediteinstufung griechischer Anleihen auf die Kategorie
„hochspekulativ" herabsetzte. Dies mindert die Hoffnungen der
Regierung auf eine baldige Rückkehr an die Finanzmärkte. Das
Finanzministerium reagierte ungewöhnlich scharf und warf Moody's
unverhüllt Manipulation der Märkte vor. Die Kreditwürdigkeit
Griechenlands wurde gleich um drei Stufen abgewertet, auf die
Ramschkategorie „B1". Damit wird Athens Bonität noch niedriger
eingeschätzt als diejenige krisengeschüttelter Staaten wie Ägypten.
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Freitag, 04. März 2011 15:37
Arbeitslosigkeit steigt rapide – EU-Kommissar fordert gerechtere Verteilung des Arbeitslosengeldes P
Der EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration Laszlo
Andor befindet sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen.
Der ungarische Ökonom hat sich u. a. bereits mit Arbeits- und
Sozialversicherungsministerin Louka Katseli und Finanzminister
Jorgos Papakonstantinou getroffen.Nach dem Treffen dementierte
Katseli Gerüchte, wonach künftig alle Arbeitslosen, die über
Grundbesitz oder andere Einnahmequellen verfügen, keine
Arbeitslosenhilfe erhalten dürfen.
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Donnerstag, 03. März 2011 15:27
5,5 Prozent mehr Arbeitslose P
Griechenland / Athen. Um 5,5 Prozent ist die Arbeitslosenquote im
Monat Januar im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Knapp 700.000
(689.558) Arbeitslose sind derzeit beim Arbeitsamt OAED
eingeschrieben.
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Mittwoch, 02. März 2011 15:27
Soziale Ungerechtigkeiten gegenüber Ministerialangestellten TT
Griechenland / Athen. Die Regierung will die Gehälter der
öffentlich Angestellten aus- bzw. angleichen. Daten des
Innenministeriums zufolge, die Innenminister Jannis Rangousis
veröffentlicht hat, ergeben, dass es zu enormen Ungerechtigkeiten
zwischen den Angestellten der einzelnen Ministerien kommt.
Verglichen wurden die Daten von 245.
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Freitag, 25. Februar 2011 15:30
Einnahmen in Milliardenhöhe durch Nutzung staatlichen Eigentums P
Griechenland / Athen. Nach Angaben des griechischen
Wirtschaftsministeriums muss das Land bis 2015 Einnahmen in Höhe
von 15 Milliarden Euro durch die Nutzung staatlichen Eigentums
erwirtschaften. Griechische Medien sprechen von einer weitaus
größeren Summe, man geht hier von bis zu 50 Milliarden Euro aus.
Dies entspräche einer Reduzierung des griechischen Schuldenberges
in Höhe von 20 % des Bruttoinlandsproduktes bis zum Jahre 2015.
Gestellt wurden diese Bedingungen offenbar von der „Troika“
(bestehend aus europäischer Kommission, Internationalem
Währungsfonds und Europäischer Zentralbank).
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