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Spekulationen darüber, dass Griechenland seine Schulden über kurz oder lang nicht bedienen könne, wurden von der Regierung dementiert. „Es besteht absolut keine Wahrscheinlichkeit für eine Umschuldung Griechenlands“, sagte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am Montag. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Strauss-Kahn, erklärte ebenfalls am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Wir unterstützen die griechische Regierung in ihrer Position, keine Umschuldung zu wollen.“ Er fügte hinzu, dass die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands wieder hergestellt werden müsse, um einen Weg aus der Rezession zu finden. – Trotz der einschneidenden Sparmaßnahmen und zahlreicher Reformen müssen Abweichungen von den finanzpolitischen Zielen registriert werden: Die Einnahmen in den beiden ersten Monaten des Jahres hinken hinter den Vorgaben her; das Defizit für 2010 dürfte ebenfalls um einen Prozentpunkt höher ausfallen als erwartet.
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 Griechenland / Athen. Mitglieder des internationalen Währungsfonds (IWF) treffen heute in Athen ein, um die finanzielle Lage Griechenlands in Augenschein zu nehmen. Zudem sollen die Mitglieder der so genannten „Troika" – bestehend aus EU und IWF – direkt von der Griechischen Statistikbehörde ELSTAT (siehe Archiv-Foto) über die Finanzlage des Jahres 2010 informiert werden. Veröffentlicht werden soll diese Statistik am 26. April bei der europäischen Statistikbehörde Eurostat.
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235 Institutionen bekommen ab sofort keine staatliche Unterstützung mehr. Darunter befinden sich mehrere Universitäten, Griechenlands Rundfunk- und Fernsehanstalt (ERT) sowie 37 Krankenhäuser. Das Finanzministerium wendete damit ein Gesetz an, das bereits seit den 90er Jahren existiert. Die von der Streichung öffentlicher Mittel betroffenen Institutionen hatten es versäumt, die erforderlichen Angaben für den Monat Februar einzureichen. Als Folge dürften diese Institutionen nun zum Teil deutliche Zahlungsschwierigkeiten haben.
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Griechenland wird vom 1. April bis Ende des Jahres auf den staatlichen Flughäfen des Landes keine Start- und Landegebühren erheben. Auch das Parken soll kostenlos sein. Ausnahme ist der Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“. Verkehrsminister Dimitris Reppas habe einen entsprechenden Beschluss unterzeichnet, teilte die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr mit.
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Ausgabenkürzungen in Höhe von 25 Prozent beschloss am Montag die Gemeinde Athen für das Jahr 2011. Besonders davon betroffen ist der städtische Radiosender „Athina 9,84“. Standen diesem im Vorjahr noch 15,5 Mio. zur Verfügung, so muss er in diesem Jahr mit lediglich 3 Mio. auskommen.
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