Griechenlands Lehrer protestieren gegen geplante Bewertung ihrer Arbeit
Für zwei Wochen (vom 3. bis 14. Juni) treten Lehrer im öffentlichen Schuldienst täglich für eine oder mehrere Stunden täglich in den Ausstand.
Ein Todesopfer und ein schwerverletztes Kind durch Autounfälle
Ein tragischer Autounfall hat sich Dienstagnacht (1.5.) gegen 23 Uhr in der Nähe von Athen ereignet, involviert waren auch fünf Passanten. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 33 und 53 Jahren sowie um drei Kinder im Alter von 10, 8 und 4 Jahren. Das vierjährige Kind musste auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht werden, auch die anderen Unfallopfer mussten im Krankenhaus ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Faschistischer Parteichef Michaloliakos wird aus dem Gefängnis entlassen
Der Vorsitzende der faschistischen Partei Chryssi Avgi, Nikos Michaloliakos, kommt auf freien Fuß. Eine entsprechende Entscheidung hat ein Gericht in der mittelgriechischen Stadt Lamia getroffen.
Kundgebungen zum Maifeiertag in Griechenland: „Opfer für Freiheit und Demokratie als Kompass“ TT
Mehr als 3.000 Menschen haben sich Polizeiangaben zufolge am Mittwoch zum Maifeiertag an Demonstrationen in Athen beteiligt. Demonstriert wurde für bessere Arbeitsbedingungen sowie für die Einhaltung der Fünf-Tage-Arbeitswoche; die Regierung will Gewerkschaftsangaben zufolge eine sechstätige Arbeitswoche in Griechenland einführen.
Neue Ungleichheiten: gute Wirtschaftszahlen – schlechte Löhne
„Es gibt Wachstum, aber mit neuen Ungleichheiten und ohne neue Infrastruktur.“ Unter diesem Titel hat Ende April der Professor der Athener Wirtschaftsuniversität Nikos Christodoulakis eine Rede gehalten. Anwesend bei der Veranstaltung war auch Wirtschaftsminister Kostis Chatzidakis.