Regierung verordnet Schutz für Obdachlose und streunende Tiere
Wie viele andere Länder auf dem Planeten so befindet sich nun auch Griechenland im Ausnahmezustand. Am Sonntag kündigte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis strenge Maßnahmen an, die vorbeugend gegen die Ausbreitung des Coronavirus wirken sollen.
Lage am Evros entspannt sich leicht – Ankara provoziert weiter
Die Situation an der nordgriechischen Grenze zur Türkei ist noch immer angespannt, obwohl viele Immigranten die Region inzwischen verlassen haben. An diesem Wochenende gab es erneut Versuche auf der türkischen Seite, den Grenzzaun zu durchbrechen, um auf griechisches Territorium zu gelangen.
Starkes Erdbeben bei Parga in Westgriechenland
Der Nordwesten Griechenlands wurde an diesem Wochenende von mindestens zwei größeren Erdbeben heimgesucht. Um 6.42 Uhr am Montagmorgen (23.3.) ereignete sich in der Nähe der Stadt Parga ein Erdbeben der Stärke vier auf der Richterskala.
Griechen befürworten Maßnahmen gegen Coronavirus
Die griechische Bevölkerung ist mehrheitlich mit den Maßnahmen der Regierung, die die Ausbreitung des Coronavirus abbremsen sollen, einverstanden. Gut sieben von zehn Griechen (70,7 %) bewerten diese als positiv. Das ergibt eine Umfrage, die am Wochenende vom Fernsehsender STAR veröffentlicht wurde. Durchgeführt wurde sie vom Meinungsforschungsinstitut MRB.
Ausgehverbot in Griechenland: „Das Virus kennt keine Grenzen“ TT
Die Griechen sind seit Anfang der Woche unter Quarantäne gestellt. Entsprechende Maßnahmen sind am Montag (23.3.) 6 Uhr morgens in Kraft getreten; aufrechterhalten werden sie vorerst bis zum 6. April. Wer seine Wohnung verlassen will, muss sich mit Personalausweis oder Reisepass ausweisen können. Zudem müssen die Bürger stets ein ausgefülltes Formular bei sich haben, womit das Verlassen der Wohnung zwingend begründet wird.