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Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis August.
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Griechenland / Athen. Der Unternehmerverband SEV hat sich heute mit der Gewerkschaft der Angestellten im Privatsektor GSEE getroffen. Dabei baten die Unternehmer die Gewerkschafter darum, die Vereinbarung mit der Troika einzuhalten und die dreijährige Einfrierung der Löhne und weitere Änderungen bei den Arbeitsbeziehungen anzuerkennen. Unterdessen trifft sich heute Premierminister Jorgos Papandreou mit Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou. Es folg ein Treffen zwischen Arbeitsminister Andreas Loverdos und Staatminister Charis Papmoukis.
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Griechenland / Athen. Die Ministerin für Beschäftigung und Soziales Fani Palli Petralia kündigte am Montag die Übergabe einer Wohnung an die Familie der Putzfrau und Gewerkschafterin Konstantina Kouneva an. Es handelt sich um eine 100 Quadratmeter große Wohnung im Athener Stadtteil Ano Petralona. Die aus Bulgarien stammende und in Griechenland lebende Kouneva war im Dezember von Unbekannten mit Säure attackiert worden und befindet sich seither in einem Athener Krankenhaus. Die Täter konnten bisher von der Polizei noch nicht ermittelt werden.
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Dienstag, 01. Juli 2014 16:06

Öffentlicher Dienst streikt am 9. Juli P

Am Mittwoch der kommenden Woche, dem 9. Juli, führt die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) in Griechenland einen 24-stündigen Streik durch. Sie protestieren gegen einen Gesetzentwurf, der die Evaluierungsverfahren von Führungskräften im öffentlichen Dienst betrifft. Außerdem kämpfen sie gegen das System der Arbeitsreserve und gegen Entlassungen.
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Dienstag, 14. Februar 2012 15:35

Gewerkschaft GSEE klagt über Lohneinbußen P

In einem offenen Brief forderte am Montag die Gewerkschaft des privaten Sektors (GSEE) den Europäischen Parlamentspräsidenten Martin Schulz dazu auf, sich gegen die Einschnitte von Löhnen in der griechischen Privatwirtschaft einzusetzen. Die GSEE argumentierte in ihrem Schreiben, dass die Kürzung der Mindestlöhne um 22 %, die am Sonntag das Parlament passierten, gegen fundamentale Arbeitsrechte verstoße. Sowohl arbeitsrechtliche Regelungen in der griechischen Verfassung aber auch europäische Abkommen zum Arbeitnehmerschutz würden, der GSEE zufolge, bei der Ausgestaltung der neuen Sparmaßnahmen schlichtweg übergangen.
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