Freitag, 10. August 2012 17:32
Ärzte und Apotheker drohen mit Protesten
Die Ärzte der größten griechischen Versicherungskasse EOPYY wollen
ab dem 20. August nur noch Dienst nach Vorschrift leisten. Das
bedeutet, dass sie die Bezahlung für ihre Dienste direkt vom
Versicherten erhalten wollen und nicht vom EOPYY. Als Grund geben
sie an, dass sie für ihre Dienstleistungen für Versicherte der
Kasse seit 2010 nicht bezahlt worden seien. In Betracht gezogen
werden auch andere Protestformen.
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Freitag, 29. Juni 2012 16:59
Bargeldlose Ausgabe von Medikamenten in Athens Apotheken ab dem 1. Juli P
Ab dem 1. Juli werden die Apotheker Athens wieder Medikamente auf
ärztliche Verschreibung der öffentlichen Gesundheitskassen auf
Kredit ausgeben. Zu diesem Schritt hat sich der Apothekerverein
Attikas am Donnerstagabend entschieden. Dessen Mitglieder haben
seit gut einem Monat keine Medikamente mehr an Versicherte der
Generalvereinigung für Gesundheitsdienste (EOPYY) ohne
Bargeldzahlung ausgegeben. Die Betreffenden Patienten aus dem
Großraum Athen mussten aus diesem Grund ihre Medikamente in
Apotheken in Piräus besorgen.
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Freitag, 22. Juni 2012 17:12
Ärzte laufen der Einheitskasse von der Fahne
Die Zahl der Ärzte, die ihren Vertrag mit dem Krankenkassenverband
EOPYY wegen unbeglichener Schulden kündigen, steigt ständig an.
Medienberichten zufolge sollen von ungefähr 5.000 bei der
Einheitskasse registrierten Ärzten nur noch rund 4.000 übrig
geblieben sein. In großen Athener Gemeinden wie Agia Paraskevi und
Cholargos soll es beispielsweise keinen einzigen Kinderarzt mehr
geben, der bei der EOPYY registriert ist.
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Dienstag, 12. Juni 2012 17:18
Schwierige Lage in den staatlichen Krankenhäusern P
Mit einer äußerst schwierigen finanziellen Lage ist das öffentliche
Gesundheitssystem des Landes konfrontiert. Im April beliefen sich
die Schulden der Krankenhäuser gegenüber den Lieferanten auf 1,58
Mrd. Euro. Die vereinigte Sozialversicherungskasse EOPYY schuldet
dem Gesundheitssystem über 2 Mrd. Euro.
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Dienstag, 05. Juni 2012 16:25
Krebskranke erhalten ab morgen wieder ihre Medikamente P
Krebskranke sollen ab dem morgigen Mittwoch wieder ihre Medikamente
bei den Krankenhausapotheken und den Apotheken des
Einheitsverbandes der Krankenkasse (EOPYY) abholen können. Dies
kündigte der Gesundheitsminister der Übergangsregierung Christos
Kittas an. Das Ministerium könne 30 Mio. Euro für die Beschaffung
der Medikamente von Pharmaunternehmen vorerst gewährleisten, teilte
er mit. Hintergrund sind die klammen Kassen der EOPYY, die
mittlerweile einen Großteil ihrer Schulden nicht bezahlen kann.
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