Donnerstag, 11. September 2008 03:00
Außenministerin trifft sich mit UN-Expertin für Minderheitenfragen
Außenminsiterin Dora Bakojanni trifft sich am heutigen Donnerstag
mit der Expertin der Vereinten Nationen für Minderheitenfragen, Gay
McDougall. Der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos,
stellte fest: „Alle Länder, die die Menschenrechtserklärung
unterzeichnet haben – und das haben wir – haben damit einer
‚ständigen Einladung' für unabhängige Experten zugestimmt." Während
ihres Besuches werde Gay McDougall Gespräche mit Vertretern der
Regierung führen. Beendet wird dieser Besuch am 17. September.
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Mittwoch, 10. September 2008 03:00
Gespräche zur Lösung der Namensfrage werden am Donnerstag fortgeführt TT
In New York findet am Donnerstag ein gemeinsames Treffen zwischen
dem UNO-Sondervermittler zur Lösung der Namensfrage der frühern
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Matthew Nimetz, dem
griechischen Botschafter Adamantios Vassilakis und dem Botschafter
der ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM), Nikola
Dimitrov statt. Ziel des Treffens sind Vorschläge zur Lösung
der Namensfrage. Im Anschluss an das gemeinsame Treffen will Nimetz
getrennte Gespräche mit beiden Seiten führen. Für den Freitag ist
eine erneute gemeinsame Zusammenkunft geplant.
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Montag, 08. September 2008 03:00
Karamanlis sieht kein Entgegenkommen der FYROM bei der Lösung der Namensfrage
Griechenland / Athen. Premier Kostas Karamanlis sieht keinen Ansatz
der Regierung in Skopje, eine Lösung für den Namenskonflikt der
früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zu finden. Das
erklärte er auf der Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen
Wirtschaftsmesse in Thessaloniki. Wörtlich stellte Karamanlis fest:
„Die Haltung und die Verlautbarungen der Regierung in Skopje machen
mich nicht glücklich. Ich sehe keine Bewegung und nicht einmal das
Verlangen einen für beide Seiten akzeptablen Namen zu finden.
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Freitag, 05. September 2008 03:00
Nationaler Rat für Außenpolitik steht geschlossen hinter der Politik von Zypernpräsident Christofias TT
Griechenland / Athen. Im Mittelpunkt der Beratungen des Nationalen
Rates für Außenpolitik standen gestern die jüngsten Entwicklungen
in der Zypern-Problematik. Weitere Gesprächspunkte waren der
Konflikt im Kaukasus sowie die Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).
Nach dem Treffen sagte Bakojanni, dass Griechenland einstimmig und
ausnahmslos hinter Zypernpräsident Dimitris Christofias stehe. In
den Direkt-Gesprächen, die derzeit mit dem Führer der türkischen
Volksgruppe auf Zypern, Mehmet Ali Talat (Foto: links), geführt
werden, unterstützte man Christofias (Foto: rechts) voll und ganz.
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Donnerstag, 04. September 2008 03:00
Griechische Abgeordnete stimmen gegen EU-Resolution zur Georgien-Krise
Mit Stimmenthaltungen oder Gegenstimmen brachten am Mittwoch die
griechischen Europaabgeordneten ihre Ablehnung gegenüber der
Resolution zur Georgien-Krise zum Ausdruck. Ioannis Varvitsiotis
von der Nea Dimokratia begründete die Stimmenthaltung seiner
Fraktion mit den Worten, dass damit die Balance des Beschlusses im
Vergleich zu den vorangegangenen Versionen aufgehoben wurde. Die
größte Oppositionspartei Griechenlands, PASOK, rechtfertigt ihre
gegen diese Resolution abgegebenen Stimmen mit der Feststellung,
dass darin „einseitig die Verantwortung für die Krise auf Russland"
geschoben werde. Auch der Europaabgeordnete Thanassis Pafilis von
der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) verteidigte das
„Nein" seiner Partei: „Die Resolution unterstützt die Bestrebungen
der Europäischen Union, ihre Präsenz in der wichtigen Region
[Georgien] zu stärken." Gegen die Resolution stimmten auch alle
anderen Europaabgeordneten Griechenlands.
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