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Syrien/Damaskus. Mit einem Empfang im Haus des syrischen Staatschefs Bashar al-Assad begann der griechische Präsident Karolos Papoulias am Mittwoch einen dreitägigen Besuch in Syrien. Nach einem halbstündigen Treffen der beiden Staatsoberhäupter äußerte sich Papoulias unter anderem zu den seit 1967 von Israel besetzten Golanhöhen: „Echter Friede kann nicht existieren, solange alle Parteien die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates nicht respektieren und akzeptieren – aus diesem Grund sollten die Golanhöhen an Syrien zurückgegeben werden.“ Zu den griechisch-syrischen Beziehungen sagte Papoulias: „Beide Länder müssen an der Verbesserung der Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Tourismus und Kultur arbeiten.“ Griechenland werde sich außerdem für die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen Syrien und der EU einsetzen.
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Griechenland / Athen. Am kommenden Montag wird der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, auf die Insel Samos reisen, um sich dort ein Bild über die Einreise illegaler Immigranten zu machen. Begleitet wird er von Innenminister Prokopis Pavlopoulos. Hintergrund für die Reise von Barrot sind Bestrebungen der Europäischen Union, Flüchtlinge aus Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Somalia, Nigeria oder Bangladesch in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken. Ein weiteres Gesprächsthema ist die Sicherung der griechischen Grenzen und damit auch der Außengrenzen der EU.
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Griechenland / Athen. Am heutigen Mittwoch findet im Innenministerium ein Treffen zum Thema „illegale Immigration in Griechenland“ statt. Geleitet wird das Treffen vom stellvertretenden Innenminister Christos Markojannakis, der für das Ressort öffentliche Ordnung zuständig ist. Anwesend werden auch Vertreter anderer Parlamentsparteien sein. Lediglich die Kommunistische Partei Griechenlands KKE wird an diesem Treffen nicht teilnehmen.
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Griechenland / Athen. 25 illegale Einwanderer aus Afghanistan wurden am gestrigen Dienstag unter starker Polizeipräsenz mit einem Sonderflug vom Athener Flughafen Eleftherios Venizelos aus Griechenland ausgewiesen. Nach einer Abschiebung von 55 Pakistanis am 10. Juni ist es bereits die zweite Aktion in dieser Form. Die Kosten dieser Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Einwanderung nach Griechenland trägt die Europäische Union.
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Griechenland / Athen. Griechenland ist ein idealer Standort für Investitionen der  Vereinten Arabischen Emirate. Diese Ansicht vertraten am Dienstag sowohl Außenministerin Dora Bakojanni als auch ihr Amtskollege aus den Emiraten, Scheich Abdallah Bin Zayid Al Nayaham. Beide sprachen sich für eine weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen aus. „Griechenland verbessert kontinuierlich seine Stellung im internationalen Energiemarkt und seine Infrastruktur; außerdem ist es um eine Festigung der Beziehungen zu wichtigen Mitspielern im Energiesektor bemüht“, betonte Bakojanni.
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