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Griechenland/ Athen. Die griechische Außenministerin Dora Bakojanni informierte am Montag den EU-Rat für Allgemeine Angelegenheiten und Außenpolitik über einen Zwischenfall, der sich am frühen Montagmorgen in der Nähe der griechischen Insel Farmakonissi ereignet hatte. Gleichzeitig wurde die griechische Botschaft in Ankara beauftragt, Demarche bei der türkischen Regierung einzulegen. Bakojanni sprach in Brüssel ebenfalls die Tatsache an, dass die Türkei nichts gegen das Problem der illegalen Einwanderung unternehme. Die Behinderung des Hubschraubers am Montag, so Bakojanni, sei „enttäuschend“.
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Ein Hubschrauber aus Lettland, der heute  im Rahmen des Europäischen „Frontex“-Programmes die griechische Insel Farmakonisi überflog, um nach illegalen Immigranten Ausschau zu halten, erhielt heute seitens der Türkei ein Warnung mit dem Hinweis, dass  er sich angeblich über türkischen Hoheitsgewässern aufhalten würde. Weiterhin hieß es, dass die Türkei keine Flugerlaubnis erteilt habe. Der Hubschrauber setzte seinen Flug allerdings planmäßig fort. In letzter Zeit wird griechisches Territorium immer wieder von türkischen Kampfflugzeugen überflogen, da Ankara auf bestimmte griechische Inseln Anspruch erheben möchte.
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Griechenland / Athen. Der Gesetzentwurf, der den Nachrichtenaustausch zur Bekämpfung terroristischer Handlungen sowie die Bekämpfung der schweren Kriminalität zwischen Griechenland und den Vereinigten Staaten regelt, wurde am gestrigen Dienstag im Parlament verabschiedet. Dafür stimmten die Regierungspartei Nea Dimokratia sowie die größte Oppositionspartei PASOK – wenn auch mit Vorbehalten. Gleichzeitig sieht die Vereinbarung die Aufhebung der Visumpflicht für die Einreise von griechischen Bürgern in die Vereinigten Staaten vor. Befürchtungen von linken Parlamentsparteien, dass mit dem bilateralen Abkommen Menschenrechtsverletzungen Vorschub geleistet würde, wies Justizminister Nikos Dendias als „Hirngespinste“ zurück.
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 Frankreich / La Rochelle. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK und gleichzeitig Präsident der Sozialistischen Internationale (SI), Jorgos Papandreou, sprach am Samstag in La Rochelle, Frankreich, auf der Tagung der „Summer University der französischen Sozialisten“ zum Thema "Geopolitik in der Krise". Papandreou betonte, dass die Bürger „nach alternativen Auswegen aus der Krise“ suchen. „Wir Sozialisten“, so Papandreou, „können eine Kraft der Veränderung sein“. Obgleich es Stimmen gäbe, die von einem sich näherndem Ende der Krise sprächen, so der SI- und PASOK-Vorsitzende, sollte man nicht nur vorsichtig sein, sondern man müsse auch damit rechnen, dass diese Krise zurückkehren werde.
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Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis empfing am Donnerstag den neuen NATO-Generalsekretär und ehemaligen dänischen Ministerpräsidenten, Anders Fogh Rasmussen, in seinem Amtssitz in Athen. Der Schwerpunkt der Gespräche betraf die neue strategische NATO-Doktrin. Außenministerin Dora Bakojanni nahm ebenfalls an der Besprechung teil. Karamanlis betonte, dass sich Griechenland aktiv an den Gesprächen und dem Prozess, eine neue Doktrin für das Bündnis zu formulieren, beteiligen wird.
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