Login RSS
Brüssel / Luxemburg. Finanzminister Jorgos Papakonstantiou erläuterte auf dem Treffen der EU-Finanzminister ECOFIN in Luxemburg zu Wochenbeginn die finanzielle Lage Griechenlands. Der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean Claude Trichet sowie EU- Währungskommissar Joaquin Almunia brachten nach Konsultationen mit Papakonstantinou am Montagabend ihre tiefe  Besorgnis über die „neuerlichen statistische Abweichungen“ zum Ausdruck. Gleichzeitig betonten sie, dass die Verabschiedung eines ehrgeizigen Programms zur Haushaltskonsolidierung in den kommenden Jahren von Strukturreformen begleitet werden müsse. In den nächsten Wochen soll ein Stabilisierungsprogramm ausgearbeitet werden, das innerhalb von drei bis vier Jahren greifen soll.
Freigegeben in Politik
Belgien / Brüssel. Am Mittwoch forderte der EU-Kommissar für Erweiterungsfragen, Olli Rehn, die Regierung der ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM), nochmals nachdrücklich dazu auf, den Namensstreit mit Griechenland endgültig beizulegen. Die FYROM ist bereits seit 2005 ein potentieller EU-Beitrittskandidat, nun stehen Beitrittsverhandlungen vor der Tür. Die EU-Kommission stellte fest, dass das Land große und überzeugende Fortschritte in den letzten Jahren gemacht habe, beispielsweise durch zentrale Reformen und die Erfüllung der Kopenhagener Beitrittskriterien. Die letzte Hürde sei lediglich der Namensstreit mit Griechenland, welcher unbedingt beigelegt werden müsse, um die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zu gewährleisten.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Der Stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas, teilte am Dienstag mit, dass der Beitritt der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zur Europäischen Union davon abhinge, ob sich eine Lösung im Namenskonflikt finden lässt oder nicht. Anlass dafür war der für heute erwartete Bericht der EU-Komission über die Fortschritte in der FYROM hinsichtlich der möglichen Aufnahme von Beitrittsgesprächen. Im Juni 2008 war beschlossen worden, dass zuvor eine Lösung der Namensfrage „im beiderseitigen Einvernehmen“ gefunden werden muss. Droutsas stellte fest: „Die Position Griechenlands ist kristallklar und bekannt.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Nach dem Treffen mit dem serbischen Außenminister Vuk Jeremić in Athen am gestrigen Dienstag, teilte der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas mit, dass Griechenland die Perspektiven der Europäischen Union, die westlichen Balkanländer aufzunehmen, mit allen Mitteln unterstützen wird.Er betonte außerdem, dass der Beitritt hoffentlich bis 2014 vollzogen sein wird, damit zum 100. Jahrestag des Beginns des ersten Weltkrieges die gesamte Region „beweisen kann, was wir aus unseren Fehlern gelernt haben und dass wir bereit sind, gemeinsam eine Zukunft in Frieden und Entwicklung aufzubauen.“ Jeremic war der erste, der nach den Wahlen am 4.
Freigegeben in Politik
Papandreou beglückwünscht Obama zum Friedensnobelpreis Griechenland / USA. Griechenlands Premierminister Jorgos Papandreou übermittelte dem US-Präsidenten Barack Obama persönlich und im Namen der griechischen Regierung zum Friedensnobelpreis 2009. Die Wahl der Kommission des Nobelpreises, so Papandreou, wurde „mit Einverständnis der ganzen Welt getroffen, um Obamas Beitrag für den Weltfrieden anzuerkennen“. Er erinnerte daran, dass Obama bei der Entgegennahme des Preises gesagt hatte, dass dies ein „Aufruf zum Handeln“ sei. Der griechische Premier stellte in diesem Zusammenhang fest, dass „die ganze Welt auf diese Einladung reagieren“ werde.
Freigegeben in Politik
Seite 69 von 152

 Warenkorb