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Premierminister Jorgos Papandreou trifft am heutigen Dienstag in Washington den US-Präsidenten Barack Obama. Begleitet wird der griechische Premier während seines dreitägigen Besuches in den USA von Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou und dem stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutsas. Hauptthemen der Begegnung werden voraussichtlich die Finanzkrise in  Griechenland sowie der Afghanistan-Konflikt sein. Bereits am gestrigen Montag fand ein offizieller Empfang zu Ehren des griechischen Regierungschefs im offiziellen Gästehaus des US-Präsidenten statt. Neben dem Treffen mit Obama wird Papandreou weitere Gespräche mit der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sowie mit Timothy Franz Geithner, dem US-amerikanischen Finanzminister haben.
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Freitag, 05. März 2010 14:47

Griechenland will kein deutsches Geld TT

Im Vorfeld des heutigen Treffens mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigte der griechische Premierminister Jorgos Papandreou (siehe Foto) am gestrigen Donnerstag in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass seine Regierung Deutschland nicht um Geld bitte. „Wir haben den deutschen Steuerzahler nicht darum gebeten, uns auszulösen, uns die Renten und den Urlaub zu zahlen", sagte Papandreou. Es gehe vielmehr um politische Unterstützung, die Griechenland von Seiten seiner europäischen Partner benötigt. Diese Unterstützung erhofft sich Papandreou vor allem in Form von günstigeren Kreditbedingungen für sein Land bei den internationalen Märkten. Die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands diente schließlich auch der Überwindung der Krise in ganz Europa, so der Premier.
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Deutschland / Berlin. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete das von der griechischen Regierung angekündigte Sparprogramm als ein „sehr wichtiges Zeichen“ für das Vertrauen der Märkte in Griechenland und den Euro. Sie sagte, sie sei „froh und zufrieden, dass die griechische Regierung und ihr Premierminister keine Anstrengungen scheuen, diesen Weg der Einsparungen zu gehen“. Am morgigen Freitag reist Premierminister Jorgos Papandreou zu einem Treffen mit Merkel nach Berlin. Am Sonntag wird Papandreou in Paris erwartet.
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Skopje / FYROM: Die Lösung des Namenstreits zwischen Griechenland und der Früheren Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) ist nach Ansicht des stellvertretenden griechischen Außenministers Dimitris Droutas eine Sache des politischen Willens. „Wir könnten bereits morgen eine Lösung finden, wenn der notwendige Wille dafür vorhanden wäre“, sagte Droutas in einem Interview für die Zeitung „Dnevnik“, die in Skopje herausgegeben wird. Nach 16 Jahre währenden Verhandlungen seien die Positionen der beiden Staaten klar, so Droutsas. Er fordert eine „Lösung ohne Gewinner und Verlierer“, die der Realität entspricht, so dass sich die Nachbarstaaten fortan auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren können.
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Griechenland / Athen. Am Montag berieten sich Lothar Bisky, Vorsitzender der Europäischen Linksfraktion GUE/NGL, und Alexis Tsipras, Vorsitzender der Koalition der Radikalen Linken SYRIZA, mit dem Parlamentspräsidenten von Zypern Marios Garoyian. Außerdem tauschten sich Tsipras und Bisky auch mit AKEL-Parteisprecher Nikos Katsourides über die Lösung der Zypern-Frage aus. Die beiden Gäste bestätigten die Unterstützung der Europäischen Linksfraktion für die Lösung der Zypern-Frage in Übereinstimmung mit den Prinzipien des Internationalen Rechtes.
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