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Montag, 03. Januar 2011 16:48

Sperrzaun an der Grenze zur Türkei TT

Griechenland / Athen. Griechenland wird an ihrer nordöstlichen Grenze zur Türkei einen 12,6 Kilometer langen Speerzaun errichten, außerdem soll die griechische Küstenwache modernisiert und aufgerüstet werden. Bürgerschutzminister Christos Papoutsis begründete das mit den Worten, dass das Land die „Grenze der Belastbarkeit", was illegale Flüchtlinge betreffe, überschritten habe. Gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur APE erklärte er, dass nur jene in Griechenland bleiben dürften, die dazu das Recht hätten. Auf scharfe Kritik stießen die Pläne Athens bei Amnesty International aber auch bei der Oppositionspartei Nea Dimokratia.
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Griechenland / Athen. Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan wird heute Abend in Athen erwartet. Anlass für diese Reise ist die internationale Tagung zum Klimawandel in den Mittelmeerländern, die morgen in Athen auf dem Programm steht. Es handelt sich bereits um der zweiten Griechenland-Besuch Erdogans innerhalb von fünf Monaten. Beobachter versprechen sich davon einen weiteren Fortschritt in den griechisch-türkischen Beziehungen.
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Griechenland/Athen. Die Türkei ist unter Umständen bereit, die 1995 gegen Griechenland ausgesprochene Kriegsdrohung der Türkischen Nationalversammlung („Casus Belli“) wieder zurückzunehmen. Das sagte der Berater des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, Ibrahim Kalin, in einem Interview, das heute in der Tageszeitung „Kathimerini“ erschien. Voraussetzung sei, dass das griechische Parlament seinerseits einen Beschluss aufhebe, der dem griechischen Staat die einseitige Ausweitung der Hoheitsgewässer in der Ägäis auf zwölf Meilen gestatte. Die Kriegsdrohung der Nationalversammlung sei lediglich eine Reaktion auf diesen Beschluss des griechischen Parlaments gewesen.
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Griechenland / Athen. Am morgigen Freitag wird der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan (Archiv-Bild: rechts Erdogan, links der griechische Premier Jorgos Papandreou, während seines Besuches in Instanbul im Oktober 2009) in Athen erwartet. Auf der Tagesordnung stehen u.a. zehn bilaterale Vereinbarungen, auf deren Basis die griechisch-türkischen Beziehungen verbessert werden sollen.
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Griechenland/ Athen. Im Rahmen der Bemühungen um eine Intensivierung der bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei kam es gestern zu einem Treffen zwischen dem stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutsas und dem türkischen Staatssekretär Feridun Sinirioglu. Zur Sprache kam dabei auch die Definierung des Festlandsockels, die für Athen die einzige offene Frage in der Ägäis darstellt. Um über das weitere Vorgehen zu beraten, soll Anfang Mai ein Treffen von Expertengruppen beider Länder stattfinden. Darüber hinaus wird sich am kommenden Dienstag der stellvertretende türkische Premierminister Ali Babacan anlässlich einer internationalen Wirtschaftskonferenz in Athen aufhalten.
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