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Griechenland / Athen. Die Athener öffentlichen Nahverkehrsmittel erwirtschafteten im ersten Quartal 2011 deutlich weniger Einnahmen als erwartet. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die Einnahmen, die aus dem Verkauf von Fahrkarten und Monatskarten bei den blauen Stadtbussen, den Oberlautungsbussen, der Straßenbahn, der U-Bahn und der Elektrobahn (ISAP) erzielt wurden, lediglich 51 Millionen Euro im ersten Quartal des Jahres betrugen. Zum Ziel gesetzt hatte man sich hingegen 88 Millionen. Leitende Angestellte begründen dies teilweise mit den wiederholten Arbeitsniederlegungen in den vergangenen Monaten.
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Die Arbeitslosigkeit im Januar 2011 auf 15,1 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass derzeit rund 750.000 Griechen ohne Arbeit sind. Im gleichen Zeitraum 2010 lag die Arbeitslosenrate noch bei 11,3 Prozent; im Dezember 2010 erreichte sie 14,8 Prozent. Im Geschlechtervergleich sind 18,8 Prozent der Frauen ohne Arbeit und 12,4 Prozent der Männer.
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36,8 Prozent an Betriebskosten konnte die Griechischen Fremdenverkehrsorganisation EOT im Jahr 2010 einsparen. Dabei kam es, wegen der hoher Anzahl von Pensionierungen zu keinen Gehaltskürzungen der Angestellten. Der EOT konnte allein 17,3 Prozent an Mieten sparen, in dem einige Filialen im Ausland in den dort befindlichen Botschaften untergebracht wurden. Die Mobilitätskosten konnten um 49,59 Prozent gesenkt werden. Und die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit wurden sogar um 62,07 Prozent verringert.
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Rund 55 % weniger Autos als im Vorjahr wurden im ersten Quartal diesen Jahres abgesetzt. Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge wurden in diesem Zeitraum lediglich 34.145 neue Pkw-Genehmigungen erteilt, dazu zählen Neuwagen sowie aus dem Ausland importierte Gebrauchtwagen). Marktführer bei den Neuwagen bleibt der japanische Hersteller Toyota, dessen Marktanteil sich zwischen Januar und März auf 14 % belief. Es folgen Opel (11 %) und Volkswagen (10 %) sowie Ford (7,4 %), Fiat (6,8 %), Skoda (5,4 %), Nissan (5,2 %), Hyundai (4,7 %), Citroen (4,1 %) und Seat (3,1 %).
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Griechenland / Athen. Eine Liste von Grundstücken der öffentlichen Hand, die für landwirtschaftliche Nutzung verpachtet werden können, soll nun der Öffentlichkeit übergeben werden. Ein entsprechendes Programm stellte Landwirtschaftsminister Kostas Skandalidis (Bildmitte) vor. Die ersten Ausschreibungen zur Nutzung von staatlichen Grundstücken für die Landwirtschaft sollen bereits ab dem 15. April für Bauern und Viehzüchter beginnen.
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