Griechische Regierung will Notfallplan gegen Flüchtlingsströme umsetzen
Die Regierung in Athen will mit einem Notfallplan der wachsenden Flüchtlingsströme an der Ostgrenze von Griechenland Herr werden und sie unter anderem in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen in andere Länder weiterschicken. Dies wurde aus Regierungskreisen am Abend des Ostermontags bekannt.
Hunderte Flüchtlinge stranden auf ostägäischen Inseln TT
In den Tagen um das Osterwochenende in Griechenland sind auf mehreren Inseln in der Ostägäis etwa 800 Flüchtlinge gestrandet bzw. von der Küstenwache gerettet worden. Allein auf Mytilini waren es zirka 320. Insgesamt belief sich ihre Zahl im März landesweit auf rund 6.500 Menschen.
Das Wetter
Auch heute zeigt sich der Wettergott wieder von seiner guten Seite. Abgesehen von einigen Wolkenfeldern, die sich aber schnell wieder auflösen, ist Sonnenschein angesagt.
Streik-Aktionen auf den Inseln angekündigt
Geschlossen bleiben morgen auf den Inseln der Ägäis die Räte der Städte und Gemeinden, die Präfekturen, die Schulen und die meisten Geschäfte.
Das Wetter in Griechenland: Die Sonne setzt sich durch
Am Donnerstag scheint im ganzen Land die Sonne und wird nur teilweise von Wolken bedeckt. Auf den Inseln nahe der türkischen Grenze kommt es aber immer noch zu Gewittern. Im Norden Griechenlands herrschen morgens noch Minustemperaturen, im Verlaufe des Tages wird es aber deutlich wärmer. In Argos auf der Peloponnes etwa werden Höchstwerte von 17° C gemessen.