Login RSS

Griechenland Zeitung - Nachrichten RSS / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Arbeitsniederlegung bei den Stadtbussen am Donnerstag

  • Freigegeben in Chronik

Am morgigen Donnerstag werden die Angestellten der Athener „Blauen Stadtbusse“  von Dienstbeginn bis 9 morgens sowie von 21 Uhr bis Dienstende ihre Arbeit niederlegen. Damit protestieren sie gegen geplante Veränderungen der Dienstpläne angesichts des bevorstehenden Winters. Der Verwaltung des Unternehmens werfen sie vor, „sowohl zu Lasten der Angestellten als auch der Passagiere“ zu agieren.

Versorgungsmängel: Generalsekretär für Flüchtlingspolitik tritt zurück TT

  • Freigegeben in Politik

Angesichts des bevorstehenden Winters rückt die Versorgung der 60.000 in Griechenland lebenden Flüchtlinge verstärkt in den Fokus. Der für Migrationsfragen zuständige Generalsekretär erhob deutliche Vorwürfe wegen akuter Mängel bei den notwendigen Vorbereitungen. Er trat von seinem Posten zurück.

Der Generalsekretär für Migrationspolitik, Odysseas Voudouris, hat am Dienstag sein Amt niedergelegt. In Interviews hat er dem für Migrationsfragen zuständigen Minister Jannis Mouzalas vorgeworfen, ihm keine Zuständigkeitsbereiche überlassen zu haben. Als Beispiel nannte er, dass er in den Aufnahmezentren für Flüchtlinge auf den Inseln in der Ost-Ägäis keine Verwaltungsleiter einstellen durfte. Sichtlich verstimmt fasste er zusammen: „Ich habe einen Auftrag ohne Zuständigkeitsbereich erhalten.“ Seinem bisherigen Vorgesetzten Mouzalas warf er an den Kopf, „dass die Ausgaben für die Flüchtlinge pro Kopf in griechischen Aufnahmelagern höher als in Norwegen“ seien.

Zypernfrage auf der Tagesordnung: UN-Beauftragter Eide in Athen TT

  • Freigegeben in Politik

Am Dienstag hat sich der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras mit dem Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für die Lösung der Zypernfrage Espen Barth Eide in Athen getroffen. Letzterer zeigte sich über die Fortschritte bei den Verhandlungen optimistisch. Er fügte jedoch hinzu, dass es noch „viel Arbeit“ zu tun gebe. Der Norweger setzte sich für die Suche nach alternativen Ideen ein – mittels „Brainstorming“, wie er sich ausdrückte. Weiterhin erklärte er: „Griechenland wird eine Rolle spielen, was die Schaffung der Bedingungen angeht, um dieser 42jährigen Spaltung ein Ende zu setzen.“

Schulbesuch von Flüchtlingskindern: „Kein Objekt parteipolitischer Kontroversen“ TT

  • Freigegeben in Politik

Anlässlich des Schulanfangs am Montag haben auch zahlreiche Flüchtlingskinder erstmals eine Schule in Griechenland besucht. Es handelt sich um dreizehn interkulturellen Grundschulen sowie acht Gymnasien und neun Lyzeen. Diese befinden sich u. a. in Attika, auf Kreta, in den Rhodopen, in Thessaloniki, Ioannina, und Kozani.
Bis Ende September sollen auch Kindergärten in den Aufnahmezentren eingerichtet werden, wo Flüchtlinge untergebracht sind. Zudem sollen Sonderklassen für Grundschulen und Gymnasien in den Gebäuden öffentlicher Schulen entstehen. Mehr als 800 Lehrer werden für die Wissensvermittlung eingestellt.  

Diesen RSS-Feed abonnieren

 Warenkorb