Zentralbank hütet Millionen Deutscher Reichsmark P
- Freigegeben in Chronik
Ein „Schatz“ von 14,33 Millionen Deutscher Reichsmark, die zwischen
Mai und August 1941 herausgegeben wurden, schlummert in 57 Säcken
wohl gehütet in einem Tresorraum der Bank von Griechenland. Das
berichtete die Tageszeitung „Ta Nea“. Eine Kommission soll nun über
das weitere Schicksal des offiziell seit mehr als 70 Jahren
wertlosen Papiergeldes entscheiden. Die Haushaltsabteilung des
Staates vertritt die Auffassung, dass diese Banknoten nur mehr
„historischen Wert“ besäßen. Münzhändler sollen für einen
einzelnen Schein auf dem freien Markt jedoch zwischen 20 und 30
Euro verlangen.