Weintraubenklauen in Kreta – missglückt!
Anfang August 1969. Als medizinischer Austauschstudent im öffentlichen Krankenhaus „O Agios Georgios“ hatte ich die Gelegenheit, mit anderen Studenten in einem alten VW-Bus eine Fahrt durch die Insel zu machen. Es war heiß, die Straßen staubig, aber die Bevölkerung freundlich und hilfsbereit. Der Massentourismus war noch weit entfernt.
Hinter der griechischen Touristen-Kulisse
Lyrische Gedanken
Alles bleibt gleich auf Paros
Jeden Tag Eieromeletten, weil es sie von neun Uhr an in jeder Taverne gibt, weil sie billig sind und trotzdem sättigend, und die einzige Abwechslung dazu sind Papadopoulous-Kekse aus dem Supermarkt, dem einzigen Geschäft in Alyki. Die Omeletten, das Café, die ausgestorbene Strandpromenade mit den mürrischen Griechen und verrammelten Geschäften, eigentlich ganz Alyki und ganz Paros sind meiner Mutter gehörig verleidet. Besonders seit sie beim Aufwachen eine Zecke an ihrem Kinn gefunden hat, als sie und ihr Freund in einer verlassenen Ziegenhütte übernachtet haben.
Der rettende Kanonenofen
Wenn man über Griechenland spricht, denkt man sofort an Sonne, Meer und Hitze. Doch von Dezember bis Ende März kann es auch bitterkalt sein.