Bis zum 24. Februar läuft die Ausstellung „Current Pasts“, die die Werke des griechischen Künstlers Vangelis Vlahos und des Serben Ivan Grubanov zusammenbringt. Beide beschäftigen sich in ihrer Kunst mit der Geschichte ihrer Heimatländer. Die Künstler sind bekannt dafür, einen neuen Blick auf historische Ereignisse zu werfen. So soll die Geschichte neu erzählt und alternative Interpretationen bestimmter Ereignisse und Entwicklungen ermöglicht werden.

Im Titania Cinemax nahe Omonia gibt es bis Mittwoch deutsches Kino aus den 30er Jahren zu sehen. Um 17 Uhr läuft dabei die Verfilmung der „Dreigroschenoper“ von Berthold Brecht und Kurt Weill, der die Musik geschrieben hat. Das Bühnenstück gehört zu den bekanntesten und populärsten der deutschen Dramatik, auch dank der Musik. Besonders bekannt wurden Songs wie etwa die „Moritat von Mackie Messer“. Regie bei dieser Verfilmung aus dem Jahre 1931 führte Georg Wilhelm Pabst.

Am Samstag um 19 Uhr findet im Megaron Moussikis mal wieder eine Live-Videoübertragung aus der Metropolitan Oper New York statt. Diesmal handelt es sich um eine Inszenierung von Hector Berlioz’ Oper „Les Troyens“ – ein lange übersehenes Werk, das heute zu den bedeutendsten Opern des 19. Jahrhunderts gezählt wird. Der französische Gesang ist griechisch untertitelt. Eintritt: 25 Euro, für Studenten 20 Euro.

Im Halfnote steht in diesen Tagen Black Music auf dem Programm. Heute Abend lässt die Jazz-Band „O Sister!“ den Geist der 20er und 30er Jahre wieder aufleben und widmet sich dem Swing und Jazz dieser Zeit. Vom 4. bis zum 10.

Die Musikerin Monika gibt im Onassis Kulturhaus zu dem Release ihres dritten Soloalbums eine Reihe von Konzerten – und zwar von heute bis zum 6. Januar jeweils um 20.30 Uhr. Die musikalischen Einflüsse ihres neuen Albums reichen vom Motown bis zum Art Pop. Ort: Syngrou 107-109.